idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Chronische Krankheiten, die Verkürzung von Patientenversorgung in Krankenhäusern und der Ausbau der palliativen Versorgung stellen neue Herausforderungen an die professionell Pflegenden. Um das Pflegepersonal optimal auf den Berufsalltag vorzubereiten, kooperieren nun neu die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) und das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) im dualen Bachelorstudiengang Pflege. Die Zusammenarbeit garantiert eine hochwertige praxisbezogene Ausbildung auf wissenschaftlichem Fundament. Nach erfolgreichem Studienabschluss weisen die Absolventen und Absolventinnen dann zwei Abschlüsse vor:
Dem dualen Studiengang liegt ein einheitliches Studiengangskonzept zugrunde. In diesem sind praktische wie theoretische Lerninhalte in einem ausgewogenen Verhältnis aufeinander abgestimmt, so dass es für die spätere Berufspraxis optimal ist. Der duale Studiengang Pflege an der HAW Hamburg beinhaltet sowohl den Abschluss zum Bachelor of Arts als auch den der Gesundheits- und Krankenpflegerin beziehungsweise des Gesundheits- und Krankenpflegers. Bereits seit 2006 wird der Studiengang erfolgreich mit dem Albertinen Diakoniewerk e.V. an der HAW Hamburg angeboten. Nun kommt mit dem UKE ein zweiter starker Kooperationspartner hinzu. Jährlich werden zum Wintersemester 35 Studierende im dualen Studiengang Pflege aufgenommen. Die Regelstudienzeit beträgt acht Semester. Der Studiengang startet im Wintersemester 2011/2012.
Die theoretischen Inhalte des dualen Studiums werden dabei an der HAW Hamburg sowie an der Universitären Bildungsakademie des UKE vermittelt. Für die praktische Ausbildung sind Einrichtungen des UKE und Räumlichkeiten seiner Kooperationspartner für die Studierenden vorgesehen. So entsteht Symbiose aus Theorie und Praxis.
Die Studiengangsverantwortlichen sind Prof. Dr. Petra Weber (HAW Hamburg) und der Geschäftsführer der Universitären Bildungsakademie Prof. Dr. Walter Teichmann (UKE). Sie fungieren als verantwortliche Ansprechpartner und sind insbesondere für die ordnungsgemäße Durchführung des gemeinsamen Bildungskonzeptes verantwortlich. In ihren jeweiligen Bereichen betreuen sie die weitere Entwicklung des Studiengangs.
Prof. Dr. Michael Stawicki, Präsident der HAW Hamburg: „Nach der in 2006 geschlossenen Kooperation von HAW Hamburg und Albertinen-Diakoniewerk ist die Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Eppendorf im dualen Studiengang Pflege ein weiterer wichtiger Schritt zur Professionalisierung der Pflegeausbildung in Hamburg. Im Rahmen der neuen Kooperation mit dem hochprofessionellem Partner UKE wird das Studienprofil weiter verbessert und noch stärker an die aktuellen Anforderungen angepasst. Damit beweist die HAW Hamburg wieder einmal ihre ausdrückliche Praxisorientierung und Pionierrolle hinsichtlich neuer Studiengangsprofile. Wir freuen uns, dass wir dies gemeinsam mit dem starken Partner UKE umsetzen können.“
Joachim Prölß, Direktor für Patienten- und Pflegemanagement am UKE: „Die Ausbildung von optimal qualifizierten Mitarbeitern ist eine wichtige Voraussetzung, um dem drohenden Fachkräftemangel in der Medizin zu begegnen. Insbesondere in der Pflege und gerade bei uns im UKE, in dem besonders schwierige Erkrankungen unter Anwendung modernster Technologien behandelt werden, sind die zu bewältigenden Aufgaben und Herausforderungen komplexer geworden. Deshalb ist es für uns selbstverständlich, sich an der der Weiterentwicklung von Studiengängen zu beteiligen, die die Berufsbilder der Zukunft nachhaltig prägen.“
Kontakt UKE, Christine Jähn, Pressesprecherin, Tel.: 040 74 10-56061, pressestelle@uke.de
Kontakt HAW Hamburg, Dr. Katharina Ceyp-Jeorgakopulos, Pressereferentin, Tel.: 040 428 75-9132, presse@haw-hamburg.de
http://www.haw-hamburg.de
http://www.uke.de
Criteria of this press release:
Journalists, all interested persons
Economics / business administration, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Cooperation agreements, Studies and teaching
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).