idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
07/08/2011 08:42

Fachhochschule Gelsenkirchen gründet das „Westfälische Energieinstitut“

Dr. Barbara Laaser (Pressestelle) Öffentlichkeitsarbeit/Pressestelle
Fachhochschule Gelsenkirchen

    Der Name ist zugleich ein Vorgriff auf die Umbenennung der Fachhochschule Gelsenkirchen in „Westfälische Hochschule“ im kommenden Jahr.

    Gelsenkirchen/Recklinghausen. Die Fachhochschule Gelsenkirchen hat ihre Forschungsarbeiten zum Thema Energie gebündelt und unter das Dach eines neuen Instituts gestellt. Als Namen wählte sie das „Westfälische Energieinstitut“, eine Wahl im Vorgriff auf die Hochschulumbenennung im kommenden Jahr, wenn aus der „Fachhochschule Gelsenkirchen“ die „Westfälische Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen“ wird.
    Vier Themenfelder will sich das Institut vornehmen: Die Arbeitsgruppe „Regenerative Energie“ wird sich unter anderem der Energiespeicherung, der energetischen Biomassenutzung und der Brennstoffzelle annehmen. Eine weitere Gruppe widmet sich der Energieumwandlung, im Themenfeld der Energienutzung sollen die Elektromobilität, die Energielogistik und der Umgang mit Energie in Gebäuden erforscht werden. Doch nicht nur Naturwissenschaft und Technik sind die Arbeitsfelder des Westfälischen Energieinstituts. Eine vierte Arbeitsgruppe kümmert sich um Energiewirtschaft und Energiepolitik. „Damit deckt das neue Institut im Bereich Energie sowohl technische Themen ab als auch ökologische Gesichtspunkte, die Versorgungssicherheit und die Wirtschaftlichkeit der Energienutzung“, beschreibt Prof. Dr. Michael Brodmann, Vizepräsident für Forschung und Entwicklung, das Handlungsspektrum.
    Ganz konkret arbeitet das Institut bereits an einem Projekt, das Wasserstoff als Energiespeicher nutzen will. Dabei wird der Wasserstoff mit Sonnenenergie aus Wasser gewonnen und gespeichert. In naher Zukunft soll zusätzlich zur Sonne auch der Wind als Energiequelle für die Wasserspaltung und damit für die Energiespeicherung genutzt werden. Erste Versuchsanlagen sind bereits im Bau und der Testphase.
    Weitere Forschungsgruppen an der Fachhochschule sind in Vorbereitung und werden sich den Themen Gesundheit und Mechatronik widmen. Für alle Institute gilt: Sie sollen nicht nur forschen, sondern vor allem in Zusammenarbeit mit Unternehmen der Region Neuentwicklungen anstoßen. Die Institute und Forschungsgruppen sind daher immer auch eine Einladung an die Unternehmen, sich mit ihren Themen bei der Hochschule zu melden, sodass kooperative Projekte entstehen können. Ansprechpartner dafür ist der Technologietransfer unter Telefon 0209-9596-463 oder per E-Mail unter technologietransfer@fh-gelsenkirchen.de. Bevor auch die E-Mails auf den neuen Namen der Hochschule umgestellt werden.

    Ihr Medienansprechpartner für weitere Informationen:
    Prof. Dr. Michael Brodmann, Vizepräsident für Forschung und Entwicklung der Fachhochschule Gelsenkirchen, Telefon (0209) 9596-355 oder 9596-356 (Sekretariat), E-Mail vp.brodmann@fh-gelsenkirchen.de


    Images

    Am letzten Mittwoch (06.07.2011) gründete die Fachhochschule Gelsenkirchen ein Institut, das sich hochschulweit um Fragen der regenerativen Energie, der Energieumwandlung, der Energienutzung, der Energiewirtschaft und der Energiepolitik kümmern wird. Bei der Unterschrift unter die Gründungsurkunde stand für unser Bild Prof. Dr. Karl Herbert Klug (v.r.) für die Technik Pate, Prof. Dr. Peter Oligmüller (v.l.) für Energiewirtschaft und –politik. Hinten: Prof. Dr. Michael Brodmann, Vizepräsident für Forschung und Entwicklung an der Fachhochschule Gelsenkirchen.
    Am letzten Mittwoch (06.07.2011) gründete die Fachhochschule Gelsenkirchen ein Institut, das sich ho ...
    Source: Foto: FHG/BL, Abdruck honorarfrei


    Criteria of this press release:
    Journalists
    Economics / business administration, Electrical engineering, Energy, Mechanical engineering
    regional
    Organisational matters, Research projects
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).