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Wissenschaft
Kennenlernen der ersten privaten Universität Deutschlands und Besuch der Mitarbeiterversammlung am Nachmittag/Fototermin 17.30 Uhr
NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze (SPD) besucht am 13. Juli nachmittags die Universität Witten/Herdecke. Sie möchte sich ein persönliches Bild der ersten privaten Universität Deutschlands machen, die erst Freitag vom Wissenschaftsrat für weitere sieben Jahre akkreditiert worden ist. "Die Entscheidung des Wissenschaftsrats würdigt die geleisteten Anstrengungen und die bisherige erfolgreiche Arbeit der Universität. Die Entscheidung ist zugleich eine Anerkennung für den Veränderungswillen und die Innovationskraft der Hochschule“, freute sich Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.
Neben der Frage einer leistungsgerechten Finanzierung von Hochschulen wird ein weiterer Schwerpunkt auf dem Thema Bildungsgerechtigkeit liegen. Die Ministerin hat sich sehr engagiert für die Abschaffung der Studiengebühren eingesetzt, weil diese unter Verdacht stehen, insbesondere Kinder aus einem nicht-akademisch geprägten Elternhaus von einem Studium abzuhalten. Trotz Studienbeiträgen, die mit rund 15% zur Finanzierung der UW/H beitragen, setzt sich auch die private Universität mit einer Reihe von Maßnahmen für mehr Bildungsgerechtigkeit und größere Chancengleichheit ein. „Hierzu gehört etwa der von Studierenden 1995 selbst entwickelte „Umgekehrte Generationenvertrag“, der dafür Sorge trägt, dass die Entscheidung für ein Studium an der Universität Witten/Herdecke unabhängig vom Portemonnaie von Eltern und Familie fallen kann“, führt Prof. Dr. Martin Butzlaff, wissenschaftlicher Geschäftsführer der UW/H, aus.
Die Ministerin wird zunächst zu Gesprächen mit dem Präsidium der UW/H zusammentreffen, bevor sie um 17.30 Uhr nach einem Fototermin an einer Vollversammlung der Universität teilnimmt.
Weitere Informationen bei Dr. Eric A. Hoffmann, 02302 926 808.
Über uns:
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 1.300 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsbildung.
Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.
NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze (SPD)
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