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Wissenschaft
Nr. 084 / 19. September 1996 / mea
Erhaltung natuerlicher Ressourcen langfristig sichern
18 Absolventen des Aufbaustudiengangs Resources Engineering werden ausgezeichnet
Zeit: Donnerstag, 26. September 1996, 18 Uhr
Ort: Fakultaet fuer Bauingenieur- und Vermessungswesen (Raum 318), Geb.-Nr. 10.81
18 Studierende aus 11 Laendern haben in diesem Jahr erfolgreich den Aufbaustudiengang "Resources Engineering" abgeschlossen. Sie erhalten ihre Diplomurkunden bei einer Feierstunde am Donnerstag, den 26. September 1996, bei der gleichzeitig die neuen Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer empfangen werden. Doch es gibt noch einen weiteren Grund zum Feiern: Der englischsprachige Aufbaustudiengang der Fakultaet fuer Bauingenieur- und Vermessungswesen wird in diesem Jahr fuenf Jahre alt. Aus diesem Anlass wird der Vorsitzende des Fakultaetsausschusses Resources Engineering, Professor Dr. Dieter Prinz, bei der Feier ein kurzes Resuemee ziehen und Perspektiven fuer die weitere Zukunft des Studiengangs entwerfen.
Der Studiengang "Resources Engineering" dauert vier Semester und richtet sich in erster Linie an Studierende aus den Entwicklungslaendern. Unter den diesjaehrigen Absolventen sind junge Menschen aus China, Aegypten, Aethiopien, Nepal, Brasilien, Bolivien, Costa Rica, Vietnam, Sri Lanka, Indonesien und Deutschland. Den Abschluss bildet der akademische Grad eines Master of Science (Resources Engineering), was in etwa dem deutschen Diplom-Ingenieur entspricht.
Ziel des Studiengangs ist die Vermittlung technischer, naturwissenschaftlicher und soziooekonomischer Kenntnisse bei der Nutzung und Entwicklung der Wasser- und Landressourcen, wie sie vor allem in Entwicklungslaendern bei der Planung und Realisierung technischer Massnahmen benoetigt werden. Es sollen Wege aufgezeigt werden, wie die Nutzung der natuerlichen Ressourcen den regionalen Gegebenheiten angepasst und ihre Erhaltung langfristig sichergestellt werden kann. Haupttaetigkeitsfelder liegen auf den Gebieten des Wasserbaus und der Wasserwirtschaft sowie des Verkehrswesens und des Projektmanagements. Von auslaendischen Studierenden wird erwartet, dass sie in ihren Heimatlaendern entweder als praktische Ingenieurinnen und Ingenieure oder als Mitarbeiter bei Behoerden, Firmen und Verbaenden fuer die Entwicklung ihres Landes arbeiten. Die deutschen Studierenden sollen fuer international taetige Firmen und Consultingbueros sowie fuer Organisationen und Unternehmen der bi- und multilateralen wirtschaftlichen Zusammenarbeit qualifiziert werden.
Criteria of this press release:
Biology, Construction / architecture, Environment / ecology, Oceanology / climate
transregional, national
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German
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