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07/29/2011 14:29

TU Berlin: Erneutes Lob für die Gleichstellung

Stefanie Terp Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    TU Berlin belegt zweiten Platz im bundesweiten CEWS-Ranking

    In der soeben vorgelegten fünften Ausgabe des „Hochschulrankings nach Gleichstellungsaspekten 2011“ des Kompetenzzentrums Frauen in Wissenschaft und Forschung (Center of Excellence and Science CEWS) liegt die TU Berlin mit 12 von 14 Punkten auf dem zweiten Platz der Rangliste und ist damit zugleich die am höchsten eingestufte technische Universität in Deutschland. Nach der positiven Begutachtung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) der Umsetzung der forschungsorientierten Gleichstellungsstandards und der kürzlich bekannt gegebenen Verlängerung des „Total E-Quality-Prädikats“ ist dies bereits die dritte Auszeichnung für die Maßnahmen der TU Berlin im Bereich der Gleichstellung in diesem Jahr.

    Für das Ranking des CEWS werden alle zwei Jahre an den bundesdeutschen Hochschulen Gleichstellungsdaten erhoben. Dazu gehört der prozentuale Anteil von Frauen auf Professuren ebenso wie Promotionen, Habilitationen oder der Frauenanteil am wissenschaftlichen und künstlerischen Personal und bei den Studierenden.

    Die TU Berlin erreichte bei fünf von sieben für die Studie relevanten Indikatoren jeweils die Spitzengruppe: Im Bereich der Habilitationen liegt sie bundesweit auf Platz 4 und ist gleichzeitig in Berlin führend. Bei den Professuren wurde bundesweit Platz 7, bei der Steigerung des Frauenanteils an den Professuren von 2004 bis 2009 Platz 9 erreicht. Konkret hat sich der Frauenanteil an den Professuren im Berichtszeitraum mehr als verdoppelt. In beiden Fällen ist die TU Berlin die am zweitbesten bewertete Universität in Berlin. Im Vergleich der technischen Universitäten Deutschlands schneidet sie jeweils bei allen drei vorgenannten Indikatoren am besten ab.

    Weitere Plätze in der Spitzengruppe wurden bei den Indikatoren Promotionen und Steigerung des Frauenanteils am hauptberuflichen wissenschaftlichen und künstlerischen Personal 2004 bis 2009 erreicht.

    Die Anstrengungen der TU Berlin im Bereich der Gleichstellung werden seit mehreren Jahren zielstrebig verfolgt und wurden inzwischen mehrfach gewürdigt. Bereits 2008 bewarb sich die Universität erfolgreich um das „Total E-Quality-Prädikat“, das für beispielhaftes Handeln im Sinne von Chancengleichheit vergeben wird. Das Prädikat wird jetzt um weitere drei Jahre verlängert und berücksichtigt sieben Bereiche, die von der Personalpolitik über Vereinbarkeitsfragen von Beruf und Familie bis zur Organisationsentwicklung reichen.

    Vor wenigen Wochen hat auch die Deutsche Forschungsgemeinschaft der TU Berlin die höchste Stufe bei der Umsetzung der forschungsorientierten Gleichstellungsstandards bescheinigt. Die Universität habe ihr bereits erfolgreich etabliertes Konzept zur Umsetzung der Standards weitergeführt und durch zusätzliche innovative Ansätze ergänzt (Lesen Sie hierzu auch unsere Medieninformation Nr. 205 vom 6. Juli 2011).

    Das vollständige Ranking ist erhältlich unter:
    http://www.gesis.org/cews/fileadmin/cews/www/download/cews-publik16.pdf

    3298 Zeichen

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Dr. Andrea Blumtritt, Zentrale Frauenbeauftragte der TU Berlin, Tel.: 030/314-21439/-21438, E-Mail: zenfrau@zfa.tu-berlin.de


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    transregional, national
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