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Wissenschaft
Universitätsklinikum Heidelberg legt Geschäftsbericht vor
Eine durchweg positive Bilanz zieht das Universitätsklinikum Heidelberg in dem Geschäftsbericht für 2010, der jetzt erschienen ist. Mit der Eröffnung des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) und großen Bauprojekten wie der Frauenklinik und dem Pathologischen Institut konnte die Modernisierung des Campus fortgesetzt werden.
Dem Klinikum gelang es, das vergangene Jahr mit einem Gewinn in Höhe von rund 6,6 Millionen Euro abschließen. „Aufgrund der angespannten Situation der öffentlichen Haushalte sind wir darauf angewiesen, Gewinne zu erwirtschaften und Rücklagen zu bilden“, erklärt die Kaufmännische Direktorin Irmtraut Gürkan. „Krankenversorgung, Forschung und Lehre auf höchstem Niveau erfordern nicht nur das große Engagement all unserer Beschäftigten, sondern auch ständig neue Investitionen.“
Drittmittel erreichen Rekordniveau
Dass die Zahl der vollstationären Patienten am Universitätsklinikum im vergangenen Jahr von ca. 55.000 auf ca. 61.000 wuchs, ist vor allem der Eingliederung der Orthopädischen Klinik im Heidelberger Stadtteil Schlierbach geschuldet. Gleiches gilt für die Zahl von ambulanten Patienten, die von ca. 192.000 auf ca. 218.000 kletterte.
Auch in fast allen anderen Bereichen ist eine positive Entwicklung zu verzeichnen: So konnte etwa die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg 2010 die eingeworbenen Drittmittel auf die Rekordsumme von rund 73,3 Millionen Euro steigern, sie gehört damit zu den drittmittelstärksten in Deutschland. Währenddessen sank der Landeszuschuss inklusive Investitionen im gleichen Zeitraum von rund 111.000 auf 104.000 Euro.
Harter Wettbewerb erfordert Investitionen
Die Verlängerung der durchschnittlichen Verweildauer von 7,2 auf 7,6 Tagen ist Ausdruck der immer komplexeren Krankheitsfälle, die am Klinikum behandelt werden. Die meisten Patienten kommen aus Baden-Württemberg (71,7 Prozent), 13,3 Prozent aus Hessen und 9,66 Prozent aus Rheinland-Pfalz. Der Anteil der ausländischen Patienten beträgt 1,9 Prozent.
„Es ist eine Herausforderung, im harten Wettbewerb innerhalb der Universitätsmedizin zu bestehen“, stellt der Leitende Ärztliche Direktor Professor Dr. J. Rüdiger Siewert klar. „Seien Sie jedoch versichert, dass wir auch weiterhin alles dafür tun werden, um unsere Spitzenposition zu behaupten.“
Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg
Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang
Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der größten und renommiertesten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international bedeutsamen biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung neuer Therapien und ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 10.000 Mitarbeiter und sind aktiv in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 Departments, Kliniken und Fachabteilungen mit ca. 2.000 Betten werden jährlich rund 550.000 Patienten ambulant und stationär behandelt. Derzeit studieren ca. 3.600 angehende Ärzte in Heidelberg; das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland.
www.klinikum.uni-heidelberg.de
Bei Rückfragen von Journalisten:
Dr. Annette Tuffs
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: 06221 / 56 45 36
Fax: 06221 / 56 45 44
E-Mail: annette.tuffs(at)med.uni-heidelberg.de
sims
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Geschaeftsbericht.111694.0.html Geschäftsbericht zum Herunterladen
http://www.facebook.com/home.php#!/pages/Universit%C3%A4tsKlinikum-Heidelberg/10... Das Universitätsklinikum Heidelberg bei Facebook
64 Seiten geballte Information: Der Geschäftsbericht des Universitätsklinikums Heidelberg.
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Bitte beachten: Der Landeszuschuss an die Medizinische Fakultät ist nicht gesunken, sondern von rund 104 auf 111 Millionen Euro gestiegen.
Criteria of this press release:
Journalists
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Organisational matters
German
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