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01/28/2002 12:29

Für die Schönheit unterŽs Messer

Alexander Friebel Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    Chemnitzer Chefarzt spricht über Möglichkeiten und Probleme der Schönheitschirurgie

    Wer heute eine gute Figur machen möchte, setzt immer öfter auch auf die goldenen Hände eines Schönheitschirurgen. Denn in den letzten Jahrzehnten wurden die operativen Methoden so vervollkommnet, dass korrigierende oder gewichtsreduzierende Eingriffe an nahezu jeder Körperpartie möglich sind. Aber es ist nicht alles Gold, was glänzt: Noch immer arbeiten neben qualifizierten Fachärzten für Plastische Chirurgie auch viele Ärzte als Schönheitschirurgen, die kaum über die nötigen Fachkenntnisse verfügen. Der Grund: Der Begriff 'Schönheitschirurgie' ist bis heute weder geschützt noch genau definiert.

    Um dieser Verunsicherung entgegenzuwirken, setzt der Chefarzt der Klinik für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie, Ästhetische und wiederherstellende Chirurgie des Klinikums Chemnitz, Privatdozent Dr. med. Karli Döring, auf Aufklärung. Er spricht am 30. Januar 2002 um 17.30 Uhr im Hörsaal 153 der TU Chemnitz, Straße der Nationen 62, über "Möglichkeiten und Probleme der Schönheitschirurgie in Vergangenheit und Gegenwart". Diese Veranstaltung ist die letzte des Wintersemesters 2001/2002, die im Rahmen der gemeinsamen Vortragsreihe "Medizin im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Gesellschaft" der TU Chemnitz und des Klinikums Chemnitz angeboten wird. Der Eintritt ist für alle Interessierten kostenfrei.

    Zum Hintergrund: Die Entwicklung der Schönheitschirurgie als medizinische Spezialdisziplin begann bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Besonders in den letzten 20 Jahren erlebte das Fachgebiet einen enormen Aufschwung: Voraussetzung dafür waren zahlreiche wissenschaftlich-technische Entwicklungen, zum Beispiel neues Nahtmaterial, optische Hilfen beim Operieren oder Fortschritte der Lasermedizin. Gleichzeitig wurden bis heute die Vorbehalte gegen Verschönerungsoperationen mehr und mehr aufgegeben. Die meisten operativen Eingriffe werden am Gesicht vorgenommen.

    Weitere Informationen gibt PD Dr. med. Karli Döring, Chefarzt der Klinik für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie, Ästhetische und wiederherstellende Chirurgie des Klinikums Chemnitz, unter Telefon (03 71) 33 33 32 12.


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    Criteria of this press release:
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Psychology, Social studies
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Organisational matters
    German


     

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