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Wissenschaft
Zu seinem dritten Industriekolloquium lädt der Sonderforschungsbereich 362 - Fertigen in Feinblech "Leichtbau durch innovativen Werkstoffeinsatz - Werkstoffe - Fertigung - Prüfung" am 6. und 7. Februar in die Aula der Technischen Universität Clausthal ein. Das Dritte Industriekolloquium des SFB 362 "Fertigen in Feinblech" soll den Teilnehmern aus Industrie und Forschung eine Plattform bieten, um gemeinsam Schwerpunkte und Innovationen aus dem Bereich des Leichtbaus zu diskutieren und einen umfassenden Gedankenaustausch zwischen den Teilnehmern zu ermöglichen. Über die Fachvorträge hinaus wird den Teilnehmern die Gelegenheit gegeben, sich in einer Ausstellung und einer Posterschau eingehend über innovative Leichtbauprodukte und über die Teilprojekte des SFB 362 zu informieren.
Der SFB 362 "Fertigen in Feinblech" an der Technischen Universität Clausthal und der Universität Hannover stellt eine enge Partnerschaft zwischen der werkstoffbezogenen sowie der markt- und produktgerichteten Forschung dar. Durch die Zusammensetzung des SFB 362 ist eine interdisziplinäre Betrachtung werkstoff-, prozess- und messtechnischer, mathematischer, konstruktiver und wirtschaftlicher Aspekte gegeben. Die drei Projektbereiche umfassen hierbei Werkstoffreaktionen und Stofffluß beim Umformen und Fügen, Ermittlung optimaler Prozeßabläufe beim Fertigen in Feinblech und Feinblech- und Bauteileigenschaften.
Leichtbau bringt Vorteile, wo Energieeinsparung und Gewichtsreduzierung bei bewegten Massen erzielt werden kann. Leichtbau bietet dabei Chancen zur Produktinnovation und wird im wesentlichen durch einige grundlegende Ansätze charakterisiert. Der klassische Leichtbauansatz sieht die Verwendung von leichten und hochfesten Werkstoffen vor. Andere Ansätze bevorzugen die Realisierung problemangepaßter Strukturen, eine genaue Erfassung des Belastungs- und Beanspruchungszustandes sowie beanspruchungsoptimierte Dimensionierung. Eine optimale Produktgestaltung erreicht man jedoch nur durch Kombination solcher Maßnahmen. Leichtbau muss daher in seiner Gesamtheit und unter Berücksichtigung werkstofftechnischer, gestalterischer und fertigungstechnischer Gesichtspunkte untersucht werden. Nur so kann das vorhandene Leichtbaupotential effizient ausgeschöpft werden.
Weitere Informationen:
TU Clausthal
Institut für Schweißtechnik und Trennende Fertigungsverfahren (ISAF)
Dipl.-Ing. Matthias Busch
Agricolastraße 2
38678 Clausthal-Zellerfeld
Telefon: +49 (0)5323 72-3194
Telefax: +49 (0)5323 72-2664
email: Matthias.Busch@isaf.tu-clausthal.de
email: sfb.sekretariat@isaf.tu-clausthal.de
http://www.isaf.tu-clausthal.de/sfb362/
Der Sonderforschungsbereich 362 besteht seit 1993 an der Technischen Universität Clausthal und der U ...
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Criteria of this press release:
Materials sciences, Mechanical engineering
transregional, national
Research projects
German
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