idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Den neuen Strukturwandel der Öffentlichkeit diskutieren von 29. September bis 1. Oktober 2011 über 700 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der gemeinsamen Jahrestagung der Deutschen, der Schweizerischen und der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie an der Universität Innsbruck.
Auf dem Tahrir-Platz in Kairo als Versammlungsöffentlichkeit neu belebt, zeigt sich die politische Öffentlichkeit heute als vor allem von den Medien hergestellte Öffentlichkeit gleichwohl von zwei Seiten bedroht. Auf der einen Seite hält sie „nach außen“ kaum Schritt mit der Entgrenzung der Volkswirtschaften. Auf der anderen Seite wird sie „von innen“ im Konkurrenzkampf der Medien um Aufmerksamkeit unterhöhlt. Kann über die kommunikativen Arenen der modernen Gesellschaft eine demokratische Selbstregierung überhaupt noch gelingen? Dieser Frage stellen sich die Forscherinnen und Forscher aus Soziologie, Politikwissenschaft, Kommunikations- und Bildungswissenschaften in Innsbruck.
Zeit: Donnerstag, 29. September 2011, 11:00 Uhr
Ort: Fakultätssitzungssaal, 3. OG (rechts), Sowi, Universitätsstraße 15, Innsbruck
Ihre Gesprächspartner:
• Prof. Dr. Kurt IMHOF, Vizepräsident der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Universität Zürich
• Prof. Dr. Georg VOBRUBA, Mitglied des Vorstands der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Universität Leipzig
• Ass.-Prof. Dr. Frank WELZ, Vizepräsident der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie, Universität Innsbruck
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Kontakt:
Dreiländerkongress für Soziologie 2011
Kongressbüro, c/o Presse
Dr. Elisabeth Donat
Tel.: +43 699 123456
Ass.-Prof. Dr. Claudia Globisch
Tel.: +43 699 17772303
E-Mail: presse@soziologie2011.eu
http://www.soziologie2011.eu - 3. gemeinsamer Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie
Criteria of this press release:
Journalists
Politics, Social studies
transregional, national
Press events, Scientific conferences
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).