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Wissenschaft
Nanoteilchen und Stubenfliege – Kleines ganz groß sehen
TU Berlin eröffnet hochmodernes Gebäude für Elektronenmikroskopie auf dem Campus Charlottenburg / Einladung zum Pressegespräch mit Führung am 20. Oktober 2011
Kein Laut und keine Erschütterung dringen in die Mikroskopräume des neuen Gebäudes, das die TU Berlin am 20. Oktober 2011 auf dem Campus Charlottenburg eröffnet. Dort sind Hightech-Instrumente wie ein neues Transmissionselektronenmikroskop (TEM) installiert, mit denen nur in einer störungsarmen Umgebung gearbeitet werden kann. Mit diesen Instrumenten sind Nanopartikel und atomare Strukturen deutlich sichtbar.
Die Raffinessen des Bauwerkes: Eine spezielle Haus-im-Haus-Bauweise, Stahlbeton und 122 bis zu zehn Meter tiefe Pfähle schirmen Temperaturschwankungen, akustische Störungen und mechanische Vibrationen ab. Die begrünten Dächer dienen als Klimapuffer. Um elektromagnetische Streufelder zu vermeiden, wählten die Planer einen Standort ohne Wasser, Fernheizungs- oder Stromleitungen in unmittelbarer Nähe. In diesem Gebäude auf höchstem technischem Standard sind vier hochsensible wissenschaftliche Instrumente installiert, darunter das weltweit einzige für Elektronenholographie optimierte „FEI Titan TEM“.
Um Ihnen das neue Wissenschaftshaus auf dem Campus Charlottenburg und die Forschungsprojekte vorzustellen, laden wir Sie herzlich zum Pressegespräch mit anschließender Laborführung ein:
Zeit: am Donnerstag, 20. Oktober, 10.30 Uhr
Ort: TU Berlin, Gebäude TEM, Marchstraße 10, 10587 Berlin, Seminarraum
Campusplan: www.tu-berlin.de/?id=3244 (siehe Gebäude TEM)
Wir zeigen Ihnen: Nanopartikel, atomare Strukturen, Insekten unter dem Rasterelektronenmikroskop und die Nanowerkbank, mit der man Symbole auf Haare gravieren kann.
Ihre Gesprächspartner sind:
• Prof. Dr. Michael Lehmann, Leiter des TU-Fachgebiets Elektronen-mikroskopie und -holographie am Institut für Optik und Atomare Physik
• Dipl.-Ing. Tobias Nöfer, Nöfer Gesellschaft von Architekten mbH
Bitte melden Sie sich bis zum 18. Oktober 2011 per E-Mail:
pressestelle@tu-berlin.de oder per Fax: 030/314-23909 an:
Name, Vorname:______________________________________________
Redaktion, Medium:____________________________________________
Tel:_________________________________________________________
E-Mail:______________________________________________________
Am Nachmittag findet die feierliche Eröffnung statt. Informationen finden Sie hier: www.tu-berlin.de/?id=108826
Informationen zum Pressegespräch erteilt Ihnen gern: Stefanie Terp, Pressesprecherin der TU Berlin, Tel.: 030/314-23922, E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de
Criteria of this press release:
Journalists
Biology, Construction / architecture, Physics / astronomy
transregional, national
Press events
German
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