idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
02/19/2002 16:54

SIT zeigt Projekt zu E-Government und Gleichstellungsgesetz auf der CeBIT

Dipl.-Volkswirt Michael Kip Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie (SIT)

    Filter für behindertengerechte Konfiguration
    von interaktiven Internet-Diensten

    Fraunhofer-Institut für Sichere Telekooperation (SIT)
    zeigt Projekt zu E-Government und Gleichstellungsgesetz auf der CeBIT

    CeBIT Hannover, 13.-20.3.02, ENAC-Pavillon an der Halle 11, Teil B, 1. OG, Stand 393-395

    Der Text ist online im RTF-Format verfügbar auf http://sit.fhg.de/ , Menüpunkt News & Events

    Nach dem vorliegenden Entwurf des noch nicht verabschiedeten Gleichstellungsgesetzes werden mittelfristig alle Kommunen, die Internetdienste anbieten, auch für Behinderte und ältere
    Bürger einen uneingeschränkten Zugang dazu schaffen müssen.

    Wie das realisiert werden kann, untersucht derzeit das Fraunhofer-Institut für Sichere Telekooperation (SIT) in dem Projekt "Zugang zu Interaktiven Internet-Diensten für
    beeintrachtigte Nutzergruppen" (I2BN) gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut für Informations und Datenverarbeitung (IITB) in Zusammenarbeit mit der Stadt Bonn, dem Multi Media Center Bonn (MMC) sowie der Firma Utimaco Safeware. Ein Zwischenstand des seit April 2001 laufenden Projekts soll auf der CeBIT gezeigt werden (Hannover, 13.-20.3.02, ENAC-Pavillon an der Halle 11, Teil B, 1. OG, Stand 393-395). Die Ergebnisse der Arbeiten werden dann in die
    schon vorhandene Produktpalette des SIT integriert und können auch von anderen Kommunen genutzt werden.

    Die Informationstechnik bietet älteren und behinderten Menschen die Möglichkeit zur Teilnahme am gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Leben in einem bisher nicht gekannten Ausmaß. Spezifische Ein- und Ausgabetechniken ermöglichen Nutzern mit unterschiedlichsten Bedürfnissen die Arbeit mit ihrem PC, auch wenn die üblichen
    Schnittstellen (Bildschirm, Tastatur, Maus) nicht verwendet werden können. In der Praxis stellt jedoch der Zugang zu Internet-Angeboten, insbesondere zu interaktiven Diensten, für diesen Personenkreis eine Hürde dar, weil spezifische Ein- und Ausgabegeräte von den Browsern zwar unterstützt werden, aber die Gestaltung der Internet-Angebote mit zunehmender Multimedialität häufig keine Rücksicht auf die spezifischen Anforderungen nimmt. Ziel ist die Entwicklung eines auf die individuellen Bedürfnisse des Anwenders hin einstellbaren "Filters", der Internet-Dienste behindertengerecht konfiguriert.

    Information und Interaktion

    Die Systeme sollen nicht nur Informationen bieten, sondern darüber hinaus ein rechtsverbindliches Ausfüllen und Absenden von kommunalen Anträgen und Formularen für alle
    Bürger mit Internetzugang ermöglichen.

    Verschiedenste existierende WWW-Angebote werden auf die speziellen Bedürfnisse beeinträchtigter Web-Benutzer hin aufbereitet. Kommunale Dienste, die gerade für Behinderte
    von Bedeutung sind und derzeit nicht angeboten werden, werden neu entwickelt.
    Für Kommunen wird ein kommunales Paket "Beeinträchtigte Nutzergruppen" zusammengestellt, das basierend auf einem Lebenslagen-Konzept für Behinderte besonders interessante
    Dienstleistungen einschließlich Sicherheits- und Signaturmechanismen enthält. Das Projekt ist Teil des Programms "Leben und Arbeiten in einer vernetzten Welt" und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

    Kontakt für Kommunen: Fraunhofer SIT, Bereich IBE, Dipl.-Geogr. Jürgen Baum, Dipl.-Math. Claudia Hirsch, Schloss Birlinghoven, 53754 Sankt Augustin, Tel. 02241-14-3133, E-Mail: juergen.baum@sit.fraunhofer.de, claudia.hirsch@sit.fraunhofer.de, www.sit.fraunhofer.de
    Link zum Entwurf des Gleichstellungsgesetzes:
    http://www.nw3.de/news/bgg_beschluss.htm

    3150 Zeichen - Veröffentlichung frei, Beleg bitte an:

    Pressekontakt:
    Fraunhofer-Institut
    für Sichere Telekooperation SIT
    Rheinstrasse 75
    64295 Darmstadt
    Telefon +49 (0) 61 51/8 69-60152
    Telefax +49 (0) 61 51/8 69-968
    michael.kip@sit.fraunhofer.de
    http://www.sit.fraunhofer.de

    Antwortcoupon
    Bitte zurück per Post oder Fax 069/17 23 72 an:

    mpr marketing public relations
    Feldbergstrasse 49
    60323 Frankfurt

    ( ) Bitte nehmen Sie die untenstehende Adresse in den Presseverteiler für das Fraunhofer SIT.
    ( ) Bitte informieren Sie mich nur über die unten angekreuzten Arbeitsgebiete.
    ( ) Bitte informieren Sie mich sowohl über allgemeine Themen des SIT und zusätzlich über die
    unten angekreuzten Arbeitsgebiete.

    Bitte setzen Sie mich auf den Presseverteiler für folgende Arbeitsgebiete des SIT:
    ( ) Sicherheits- und SmartCard-Technologie - SICA
    ( ) Marktplatz Internet - MINT
    ( ) Kooperative Räume - Arbeitswelten der Zukunft - COR
    ( ) Methodische Grundlagen für sicherheitssensitive Telekooperationsanwendungen - META
    ( ) Innovationsberatung und Entwicklung - IBE

    Absender:

    Medium:

    Redaktion:

    Name:

    Strasse:

    PLZ, Ort:

    Tel:

    Fax:

    eMail:


    More information:

    http://www.sit.fraunhofer.de
    http://www.nw3.de/news/bgg_beschluss.htm


    Images

    Criteria of this press release:
    Information technology, Law, Media and communication sciences, Politics, Social studies
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Research projects
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).