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Wissenschaft
Pharmaziestudierende der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald liegen mit ihren Prüfungsergebnissen beim 1. Staatsexamen im bundesweiten Vergleich auf Platz zwei hinter Freiburg. In den Fächern Biologie und Physik konnten die Studierenden aus Greifswald sogar die jeweiligen Spitzenplätze belegen. Das ist das Ergebnis einer Auswertung der Prüfungen vom Herbst 2011 über alle Fächer hinweg – offiziell bekannt gegeben durch das Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen (IMPP).
Studierende der Pharmazie in Greifswald finden sich außerdem in den Fächern Chemie und Analytik in den Spitzengruppen wieder, in Chemie nur überrundet durch die Hochschulstandorte Regensburg, Freiburg, und Saarbrücken. Im Fach Analytik hatten nur die Universitätsstandorte Freiburg, Kiel und Hamburg die Nase weiter vorne.
„Diese hervorragenden Ergebnisse sind nicht zuletzt auch darauf zurückzuführen, dass das Institut für Pharmazie gemeinsam mit den an der Ausbildung der Pharmaziestudierenden beteiligten Einrichtungen große Anstrengungen unternimmt, die Studierenden fachgerecht auf diese Prüfungen vorzubereiten. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit den Instituten für Biochemie und für Physik sowie mit den Abteilungen für Medizinische Mikrobiologie, Anatomie, Physiologie und Immunologie der Universitätsmedizin“, so Prof. Christoph Ritter, Geschäftsführender Direktor des Greifswalder Instituts für Pharmazie.
Als besonders wichtig haben sich studentischen Tutorien erwiesen. Hier engagieren sich Studierende aus höheren Semestern, die diese Prüfung bereits erfolgreich abgelegt haben. Sie vermitteln gezielt Prüfungsinhalte an ihre Kommilitonen, die kurz vor der Prüfung stehen. Diese Art der Wissensvermittlung nach dem Motto „Studierende für Studierende“ hat sich sehr bewährt und wird zukünftig weitergeführt.
Die ersten großen Leistungsprüfungen für Studierende der Pharmazie finden nach vier Fachsemestern im sogenannten Ersten Abschnitt der Pharmazeutischen Prüfung statt. Hier müssen die Studierenden ihre Kenntnisse in den Grundlagenfächern Chemie, Biologie, Physik und Analytik – das ist die Lehre von der Bestimmung von Stoffen – beweisen. Die Prüfungsinhalte werden bundesweit zentral durch das Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen (IMPP) zusammengestellt und die Prüfungen an einem Stichtag an nahezu allen deutschen Universitäten, die das Studienfach Pharmazie anbieten, durchgeführt.
Ansprechpartner an der Universität Greifswald
Prof. Dr. Christoph Ritter
Institut für Pharmazie
Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 17, 17487 Greifswald
Telefon 03834 86-4834
ritter@uni-greifswald.de
http://www.impp.de/IMPP2010/Index.php - IMPP
http://www.uni-greifswald.de/~pharma/ - Institut für Pharmazie der Universität Greifswald
http://pharm1.pharmazie.uni-greifswald.de/Klin_Pharm/Homepage Klinische Pharmazie.htm - Bereich Klinische Pharmazie
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars, Students
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
German
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