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11/02/2011 09:28

TU Berlin: 1.000.000 Besucher in den Berliner Unterwelten / Pressekonferenz

Stefanie Terp Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    Gemeinsame Medieninformation des Berliner Unterwelten e. V. und der TU Berlin
    Publikation „Geschichtsspeicher Fichtebunker“ erscheint
    Einladung zur Pressekonferenz am 10.November 2011

    Berliner Unterwelten e. V. überschreitet die Millionenmarke bei den Besucherzahlen. Aus diesem Anlass und zur Vorstellung der neuesten Publikation „Geschichtsspeicher Fichtebunker“, die in Zusammenarbeit mit dem Center for Metropolitan Studies (CMS) der Technischen Universität entstanden ist, laden wir ein zu einer Pressekonferenz:

    Zeit: Donnerstag, den 10.11.2011, ab 11.00 Uhr
    Ort: Gasometer / Mutter-Kind-Bunker, Fichtestraße 6, 10967 Berlin
    (Eingang Berliner Unterwelten e.V.)

    Ablauf:

    - Begrüßung um 11 Uhr durch Vorstand / Projektleiter Berliner Unterwelten
    - Grußwort von Walter Momper / Dr. Ulrich Nußbaum (beide angefragt)
    - Kurzpräsentation der Publikation durch das Center for Metropolitan Studies
    der TU Berlin (Prof. Dr. Dagmar Thorau und Studierende)
    - Rundgang durch den Fichtebunker
    - Catering, Pressegespräche

    Berliner Unterwelten e. V. / Projekt „Fichtebunker“

    Seit 14 Jahren befasst sich der Verein „Berliner Unterwelten e. V.“ mit der Erforschung, Dokumentation und dem Erhalt wertvoller, meist unterirdischer Baudenkmäler in Berlin. 420 Mitglieder setzen sich für seine Ziele ein. Durch die großen Erfolge bei der Besucher-Resonanz gibt der Verein inzwischen 129 Enthusiasten Beschäftigung und Einkommen. Damit sind die Berliner Unterwelten auch zum Wirtschaftsfaktor geworden.

    Der gemeinnützige Verein engagiert sich ohne öffentliche Förderung in der regionalen Tourismus- und Kulturlandschaft. Gestartet mit 2.000 Besucherinnen und Besuchern pro Jahr, erwartet der Verein auf seinen Touren, Seminaren und Veranstaltungen bis zum Ende dieses Jahres 240.000 Gäste, die nicht nur aus Berlin, sondern aus ganz Europa anreisen, und sich für die unterirdische Geschichte unserer Metropole interessieren.

    Insgesamt erwartet der Berliner Unterwelten e. V. bis zum 10. November 2001 den Millionsten Besucher seit Gründung im Jahr 1997.

    In Kreuzberg hütet der Verein seit drei Jahren einen riesigen Geschichts-speicher: den Gasometer und Mutter-Kind-Bunker in der Fichtestraße. Ehrenamtliche Helfer haben auf mehreren Etagen einen Rundgang für die interessierte Öffentlichkeit geschaffen und bieten dort eine „Zeitreise“ durch 130 Jahre Stadtgeschichte an.

    CMS / Publikation „Geschichtsspeicher Fichtebunker“

    Die aktuelle Veröffentlichung in der Edition Berliner Unterwelten wurde durch das Center for Metropolitan Studies (CMS) der TU Berlin erstellt. Ein interdisziplinäres Team junger Stadtforscherinnen und -forscher des Masterstudiengangs „Historische Urbanistik“ recherchierte, verfasste und layoutete das bisher umfassendste Werk zum Fichtebunker. Die Publikation veranschaulicht stadthistorische Transformationsprozesse anhand der Betrachtung eines Gebäudes. Interviews mit Zeitzeugen und Experten, Karikaturen, Pläne, Gedichte, Erzählungen und Fotos ergänzen die Kapitel zu einer anschaulichen Entdeckungsreise durch die Berliner Stadtgeschichte.

    Auf 120 Seiten mit insgesamt 53 Abbildungen und drei Übersichtsplänen kann die Geschichte des Großbauwerkes endlich kompakt nachgelesen werden.

    Die Veröffentlichung bildet den Auftakt für weitere Kooperationen des Berliner Unterwelten e. V. in der Berliner Hochschullandschaft. Eine Pressemappe mit weiteren Informationen zum Verein, zum CMS und der Publikation „Geschichtsspeicher Fichtebunker“ liegt auf der Pressekonferenz bereit.

    Hintergrund Fichtebunker

    Der letzte mit Mauerwerksverkleidung erhaltene Gasometer beherbergt die größte noch erhaltene Bunkeranlage des Zweiten Weltkrieges in Berlin. Den 1883/1884 errichteten Gasbehälter nutzte die Städtische Gasanstalt vor allem zur Versorgung der Straßenlaternen. Im Jahr 1937 wurde er stillgelegt.

    Von 1940 bis 1942 wurde im Innern eine Bunkeranlage für 6.500 Personen eingebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg diente der Schutzbau vor allem als Flüchtlingslager, später als Obdachlosenasyl und zwischen 1963 und 1988 als Lagerstätte der Senatsreserve. Das Vorhaben, den Bunker zu einer modernen Zivilschutzanlage herzurichten, ließ man fallen. Bereits in den 1980er Jahren gab es Pläne, das Bauwerk in ein kulturelles Zentrum mit Theater- und Veranstaltungseinrichtungen umzugestalten, die jedoch nicht realisiert wurden.

    Heute ist das Dach des Gasometers mit modernen Lofts bebaut. Das Innere des Bunkers ist technisch und baulich weitgehend im Originalzustand erhalten.

    Ansprechpartner für die Medien beim Berliner Unterwelten e. V.
    Sascha Keil (Vorstand – Personal, Mitglieder und Kommunikation)
    Tel.: +49 (0)163 163 8923
    Mail: keil@berliner-unterwelten.de

    Anmeldung für die Presse

    Antwort bitte bis zum 08.11.2011 an den Berliner Unterwelten e. V.
    per Fax: +49 (0)3212 805 1638 (Internetfax, digital)

    An der Pressekonferenz
    1.000.000ster Besucher in den Berliner Unterwelten
    Publikation „Geschichtsspeicher Fichtebunker“

    am Donnerstag, den 10.11.2011 ab 11.00 Uhr
    im Gasometer / Mutter-Kind-Bunker
    Fichtestraße 6, 10967 Berlin

    nehme ich mit _____ Personen teil.

    kann ich leider nicht teilnehmen.

    Name(n) Vertreter/in ______________________

    Medium (TV, Verlag, Zeitung) ______________________


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    Criteria of this press release:
    Journalists, all interested persons
    Construction / architecture, History / archaeology
    regional
    Press events, Scientific Publications
    German


     

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