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Wissenschaft
Zahlreiche Kunstwerke sind in den vergangenen sechseinhalb Jahrzehnten, zumeist im Zuge von Baumaßnahmen, für die Universität Heidelberg geschaffen und an verschiedenen Orten aufgestellt worden. Das Spektrum reicht von Skulpturen über Bilder bis hin zu modernen Lichtinstallationen wie etwa im BioQuant-Gebäude auf dem Campus Im Neuenheimer Feld. Ein jetzt aus Anlass des 625-jährigen Bestehens der Universität Heidelberg erschienener Bildband dokumentiert 87 Werke von 84 Künstlern, die seit 1945 realisiert wurden. Einer interessierten Öffentlichkeit soll damit die räumliche Verknüpfung von Kunst, Architektur und Wissenschaft sichtbar gemacht werden.
Pressemitteilung
Heidelberg, 3. November 2011
Kunst auf dem Campus
Ein neuer Bildband dokumentiert mehr als achtzig Werke im universitären Raum
Zahlreiche Kunstwerke sind in den vergangenen sechseinhalb Jahrzehnten, zumeist im Zuge von Baumaßnahmen, für die Universität Heidelberg geschaffen und an verschiedenen Orten aufgestellt worden. Das Spektrum reicht von Skulpturen über Bilder bis hin zu modernen Lichtinstallationen wie etwa im BioQuant-Gebäude auf dem Campus Im Neuenheimer Feld. Ein jetzt aus Anlass des 625-jährigen Bestehens der Universität Heidelberg erschienener Bildband dokumentiert 87 Werke von 84 Künstlern, die seit 1945 realisiert wurden. Die begleitenden Texte stammen von dem Heidelberger Kunsthistoriker Dr. Christmut Präger. Ermöglicht wurde diese Publikation durch das Engagement von Prof. Dr. Dietrich Götze, Ehrensenator der Universität Heidelberg, und seiner Athenaeum Stiftung. Einer interessierten Öffentlichkeit soll damit die räumliche Verknüpfung von Kunst, Architektur und Wissenschaft sichtbar gemacht werden.
Der größte Teil der Kunstwerke, die in Gebäuden oder an zentralen Orten im Außenbereich zu finden sind, konnte im Rahmen des Programms „Kunst am Bau“ installiert werden: 1955 hatte die baden-württembergische Landesregierung den Beschluss gefasst, einen Anteil der Bausumme bei großen öffentlichen Bauvorhaben künstlerischen Gestaltungsmaßnahmen zugute kommen zu lassen. Das jetzt im Heidelberger AKA-Verlag erschienene Buch zeigt, auf welch unterschiedliche Weise die Künstler mit dieser Aufgabe umgegangen sind. Unter ihnen finden sich prominente Namen wie etwa Henry Moore, George Rickey oder Hann Trier.
Das Anliegen von Prof. Goetze war es, die Kunstwerke im universitären Raum „in einer Gesamtschau zusammenzustellen und in das Blickfeld des Betrachters zu rücken“. Die in dem Buch versammelten Kunstwerke befinden sich in der Heidelberger Altstadt und zum größten Teil auf dem Campus Im Neuenheimer Feld. Zwei weitere sind im Skulpturenpark der Orthopädischen Klinik in Heidelberg-Schlierbach sowie im Mannheimer Universitätsklinikum zu finden. Ein abschließendes Kapitel stellt außerdem Kunstprojekte vor, die für aktuelle Baumaßnahmen – etwa für das Physikalische Institut, das Klaus Tschira-Gebäude im Neuenheimer Feld – geplant sind. An der Konzeption der Publikation war Rolf Stroux, Leiter des Universitätsbauamts Heidelberg, beteiligt. Die Projektleitung lag bei dem Grafik-Designer Thomas Hoch, der zugleich für die Gestaltung und Produktion des Buches zuständig war.
Hinweis an die Redaktionen:
Christmut Präger: Kunst auf dem Campus: Kunst am Bau der Universität Heidelberg nach 1945. Hrsg. v. Athenaeum. Dietrich Götze Stiftung für Kultur und Wissenschaft. Heidelberg: Akademische Verlagsgesellschaft AKA GmbH 2011. Noch bis zum 31. Dezember 2011 kann das Buch zum Subskriptionspreis von 55 Euro beim Verlag oder im Buchhandel erworben werden, danach ist es zum Preis von 68 Euro erhältlich. Digitales Bildmaterial ist in der Pressestelle erhältlich.
Kontakt:
Kommunikation und Marketing
Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Criteria of this press release:
Journalists
interdisciplinary
transregional, national
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German
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