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Wissenschaft
Auch in diesem Jahr hat die RWTH Aachen wieder steigende Studierendenzahlen zu verzeichnen. Nach den zum 5. November vorliegenden endgültigen Studierendendaten sind insgesamt 35.813 Studierende - davon 31% Frauen - an der RWTH Aachen eingeschrieben.
Das sind über 3.500 Studierende mehr als im Vorjahr. Diese Entwicklung zeigt sich insbesondere bei den Neueinschreibungen. Erstmals in der Geschichte der RWTH Aachen haben sich zu einem Wintersemester über 8.000 (exakt 8.183) neue Studierende eingeschrieben. Die Zahl der Anfängerinnen und Anfänger aus anderen Bundesländern liegt bei 20%. Als Gründe für die Steigerung der Studierendenzahlen sind das Aussetzen der Wehrpflicht, der Wegfall der Studiengebühren sowie der doppelte Abiturjahrgang 2011 in den Bundesländern Bayern und Niedersachsen zu nennen.
Das Studierendensekretariat konnte den großen Ansturm der rund 40.000 Bewerber gut verkraften. Etliche Studien-interessierte bewarben sich bei einer Vielzahl von Hoch-schulen - die RWTH Aachen war mit der Bearbeitung be-sonders schnell - und profitierte davon. Entgegen Medienberichten gab es kein Zulassungschaos an der Aachener Hochschule. Die RWTH hat das Vergabeverfahren für Studienplätze auch ohne das geplante zentrale bundesweite System effizient durchgeführt und konnte selbstständig sämtliche Nachrückverfahren rechtzeitig abschließen.
Die meisten Neuimmatrikulationen kann die Fakultät für Maschinenwesen mit 2.132 Personen verzeichnen. Dahinter liegt die Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften mit 1.353 Personen. Die Neu-immatrikulationen in der Fakultät für Bauingenieurwesen haben sich im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt und liegen in diesem Semester bei 1.186 Personen. Im Vergleich zum letzten Wintersemester liegt im naturwissenschaftlichen Bereich die Informatik mit 41% Zuwachs vorne. Im ingenieurwissenschaftlichen Bereich erfreut sich weiterhin das Bauingenieurwesen wachsender Beliebtheit und die Einschreibezahlen steigerten sich um 46%. Die Architektur kann einen Anstieg von 23% verzeichnen. Das Maschinenwesen steigert sich um 24% sowie die Elektrotechnik und Informationstechnik um 24%. In den Geisteswissenschaften sind 28% mehr Neueinschreibungen zu verzeichnen. In den Wirtschaftswissenschaften sind die Neueinschreibungen um 33% angestiegen. Das Wirtschaftsingenieurwesen ist weiter stark nachgefragt. Die Zahl der Neueinschreibungen in der Medizinischen Fakultät ist auf Grund von Zulassungsbeschränkungen annähernd gleich geblieben.
Insgesamt haben sich 1.592 neue internationale Studierende an der RWTH eingeschrieben. Relativ gesehen bedeutet das einen Anteil von 20% der Neueinschreibungen. Des Weiteren haben sich 2.527 Frauen neu an der RWTH eingeschrieben. Sie machen einen Anteil von 31% der Neueinschreibungen aus.
Toni Wimmer
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars
interdisciplinary
transregional, national
Studies and teaching
German
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