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03/05/2002 16:17

Deutsch-chinesisches Symposium zu Komponenten der Kommunikationstechnik

Ursula Zitzler Stabsstelle Hochschulkommunikation
Universität Stuttgart

    Die weltweite Sprachen- und Datenkommunikation basiert auf der fasergebundenen optischen Übertragungstechnik mit inzwischen überwiegend mobilen Teilnehmern. Um die Komponenten dieser Kommunikationstechnik geht es beim zweiten Deutsch-chinesischen Symposium "Opto- und Mikroelektronische Bauelemente und Schaltungen" vom 11. bis 13. März 2002 an der Universität Stuttgart. Zu der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und ihrem chinesischen Partner, der Natural Science Foundation of China, geförderten Tagung im Telekom-Trainingszentrum auf dem Campus der Uni Stuttgart in Vaihingen werden rund 100 Teilnehmer erwartet. In über 50 Fachvorträgen werden Fortschritte bei Bauelementen wie Laser, Photodetektoren, optischen Schaltern und Transistoren präsentiert sowie die Anwendungsaspekte in Schaltungen und Systemen diskutiert. Unter den Vortragenden sind auch Fachleute aus den Forschungslabors der in Deutschland ansässigen Firmen, die im weltweiten Wettbewerb Spitzenpositionen für höchste Übertragungsraten innehaben. Die Forschungsarbeiten zu oberflächenemittierenden Laserdioden an mehreren Universitäten in Deutschland weisen ebenfalls im weltweiten Vergleich herausragende Ergebnisse auf. Die chinesischen Forschungsarbeiten konzentrieren sich meist auf Komponenten, die mit niedrigsten Kosten herstellbar sind.
    Veranstalter ist das Institut für Elektrische und Optische Nachrichtentechnik der Uni Stuttgart, dessen Direktor, Professor Dr.-Ing. Manfred Berroth, die Tagung auch leitet. Das Institut unterhält eine Kooperation mit dem Institut des chinesischen Co-Organisators, Professor Zhi-Gong Wang, von der Südost-Universität in Nanjing.
    Das Themengebiet der Mikro- und Optoelektronik ist ein Schwerpunkt der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik; die optischen Technologien sind an mehreren Fakultäten der Universität Stuttgart stark vertreten. Dieses Themengebiet ist sowohl vom Land Baden-Württemberg als auch vom Bundesministerium für Bildung und Forschung als wichtiges Zukunftsthema erkannt. Deren Anwendungen in der Telekommunikation werden sowohl in Deutschland als auch in China durch nationale Forschungsprogramme gefördert. Zahlreiche chinesische Nachwuchswissenschaftler studieren und promovieren an deutschen Universitäten und bilden nach der Rückkehr ein Netz von potentiellen wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Partnern. Die wirtschaftliche Bedeutung auf diesem Gebiet wird dadurch unterstrichen, dass das chinesische Mobilfunknetz mit 400 Millionen Teilnehmern weltweit das größte ist.
    Das Tagungsprogramm wird ergänzt durch Laborbesuche bei Industriefirmen und dem Walter-Schottky-Institut in Garching. Selbstverständlich werden die chinesischen Gäste auch einige Sehenswürdigkeiten der Region kennenlernen.

    Weitere Informationen am Institut für Elektrische und Optische Nachrichtentechnik der Uni Stuttgart, Tel. 0711/685-7922, 7923, Fax 0711/685-7900, e-mail: berroth@int.uni-stuttgart.de


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    Criteria of this press release:
    Electrical engineering, Energy, Information technology
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
    German


     

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