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Sieben Kandidatinnen und Kandidaten für die olympischen Spiele 2012 – Ehrung der Spitzenathleten am 30. November
Anlässlich der traditionellen jährlichen Ehrung der erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler der TU Berlin blickt die Universität am 30. November 2011 auf zahlreiche Erfolge ihrer derzeit 33 studierenden Spitzensportlerinnen und -sportler zurück: 15 Medaillen gab es bei nationalen Wettkämpfen, sechsmal wurde auf internationalem Parkett Edelmetall gewonnen. Jüngster Coup ist die Bronzemedaille des Modernen Fünfkämpfers Alexander Nobis bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Buenos Aires in der vergangenen Woche. Der 21-jährige Maschinenbaustudent ist außerdem einer von insgesamt sieben an der TU Berlin studierenden Kandidatinnen und Kandidaten des Berliner Olympiastützpunkts (OSP) für London 2012.
Damit steht die diesjährige Ehrung auch im Zeichen der kommenden olympischen Sommerspiele: Auch die Ruderer Eric Knittel, Linus Lichtschlag und Sophie Paul (geb. Dunsing) dürfen sich aufgrund ihrer Leistungen Hoffnung auf eine Nominierung machen. Dem Volleyballer und Wirtschaftsingenieurstudenten Ricardo Galandi gelang 2011 der Sprung in den World League-Kader und damit ebenfalls in den Kreis der Olympia-Kandidaten. Sein Studienkollege Erik Bukowski hat die Chance, sich im Frühjahr 2012 mit den deutschen Wasserballern für London zu qualifizieren. Jüngster Olympia-Kandidat der TU Berlin ist der Leichtathlet Varg Königsmark. Der Sieger über 400 Meter Hürden bei der U20-Europameisterschaft nahm erst im Oktober 2011 ein Mathematikstudium auf. Insgesamt haben sechs neue Spitzensportlerinnen und –sportler das Studium an der TU Berlin in diesem Wintersemester neu aufgenommen.
Medienvertreter sind zu der Ehrung herzlich eingeladen
Ort: Lichthof der TU Berlin, Str. des 17. Juni 135, 10623 Berlin
Zeit: 19 Uhr
„Partnerhochschule des Spitzensports“
Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung „Partnerhochschule des Spitzensports“ arbeitet die Universität eng mit dem OSP Berlin zusammen. Als Patin der Kooperationsvereinbarung engagiert sich die Kanzlerin der TU Berlin, Dr. Ulrike Gutheil, dafür, dass die studierenden Spitzensportlerinnen und -sportler gute Voraussetzungen für eine Duale Karriere vorfinden. Einer der Grundsätze für die Betreuung der Studierenden aus dem Spitzensportprojekt lautet: „Gleiche Leistungsanforderungen, aber flexible Möglichkeiten der Erfüllung.“
Prüfungstermine oder starre Studienpläne sollen nicht zum Hemmschuh für die sportliche Karriere werden. Dass die Flexibilisierung überwiegend gut gelingt, zeigen die Ergebnisse eines Bildungsmonitorings, das Doris Schmidt, Leiterin der Zentraleinrichtung Hochschulsport der TU Berlin, und Andreas Hülsen, Laufbahnberater beim OSP Berlin, im Rahmen der Sportler/innen-Ehrung erstmals vorstellen. So ist beispielsweise die Zahl der Studienabbrüche bei den Spitzensportlerinnen und sportlern deutlich geringer als im Durchschnitt aller Studierenden.
Zehn Medaillen bei Deutschen Hochschulmeisterschaften
Neben den Hochleistungssportlerinnen und -sportlern ehrt TU-Kanzlerin Dr. Ulrike Gutheil auch die Medaillengewinnerinnen und -gewinner von Deutschen Hochschulmeisterschaften. Insgesamt zehnmal wurden TU-Angehörige in 2011 bei diesen Wettkämpfen auf die Podeste gerufen. Dass der Übergang von Deutschen Hochschulmeisterschaften zur Weltklasse zum Teil fließend ist, zeigt ein Blick in die Ergebnislisten, in denen auch Spitzenathletinnen und athleten wie der Bogenschütze Rafael Poppenborg, die Hochspringerin Meike Kröger oder die Judoka Laura Vargas Koch vertreten sind.
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Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Doris Schmidt, Leiterin der Zentraleinrichtung Hochschulsport der Technischen Universität Berlin, Tel.: 030 / 314-23179, E-Mail: doris.schmidt@tu-berlin.de
Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung bis 29.11.2011 bei der Pressestelle der TU Berlin an:
Vorname, Name. ____________________________________________
Medium: ___________________________________________________
Tel./E-Mail: _________________________________________________
Gern vermitteln wir auch Einzelinterviews. Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf: E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de, Tel.: 030 / 314-23922
Criteria of this press release:
Journalists, Students
interdisciplinary
transregional, national
Personnel announcements, Press events
German
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