idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Das Institut für Sportwissenschaft der Universität Regensburg (Prof. Dr. Petra Jansen) plant in Kooperation mit der neurologischen Rehabilitation des Bezirksklinikums Regensburg (Dr. Gerhard Weber) eine neue Studie, um die Wirksamkeit des Golfspiels bei Schlaganfallbetroffenen zu überprüfen. Für das Projekt werden noch Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesucht, die einen Schlaganfall erlitten haben und über keinerlei Vorkenntnisse beim Golf verfügen. Alle Interessierten sind herzlich zu einem Informationsabend eingeladen, der am Donnerstag, den 8. Dezember 2011, um 17.00 Uhr im Fortbildungsraum der neurologischen Rehabilitation des Bezirksklinikums Regensburg (Universitätsstraße 84, 93053 Regensburg) stattfindet.
Sport und Bewegung verhilft vielen Betroffenen nach einem Schlaganfall wieder zu mehr Lebensqualität und Wohlbefinden. Gerade das Golfspiel scheint eine geeignete Maßnahme für Menschen nach einem Schlaganfall zu sein. Es lässt zahlreiche positive Auswirkungen in verschiedenen Bereichen erwarten: Es verbessert beispielsweise die Koordination und schult das Gleichgewicht und die damit einhergehende Standsicherheit. Ebenso können feinmotorische Fähigkeiten trainiert werden, so dass zielgerichtete und präzise Alltagsbewegungen wieder leichter fallen.
Neben den körperlichen Fortschritten wirkt sich das Golfen bei Betroffenen auch im emotionalen Bereich positiv aus. Das Spielen in der Gruppe fördert die Gemeinschaft und trägt somit zum sozialen Wohlbefinden bei. Zudem bleibt der Kopf „fit“, denn das Üben der Schlagbewegungen trainiert zugleich die Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit.
Ansprechpartner für Medienvertreter:
Tobias Schachten
Universität Regensburg
Institut für Sportwissenschaft
Tel.: 0941 943-2445/5524
Tobias.Schachten@psk.uni-regensburg.de
Criteria of this press release:
Journalists
Medicine, Sport science
regional
Research projects, Transfer of Science or Research
German
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