idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Für zahlreiche Branchen liegen mittlerweile die gewerkschaftlichen Tarifforderungen vor. Fast überall konzentrieren sich die Gewerkschaften auf eine Erhöhung der tariflichen Löhne und Gehälter. Die Forderungen variieren zwischen 4,5 % (Bauhauptgewerbe) und 6,5 % (Metallindustrie und zahlreiche andere Branchen) bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Eine entsprechende Übersicht hat das Tarifarchiv des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts in der Hans-Böckler-Stiftung (WSI) am Montag in Düsseldorf veröffentlicht.
Zusatzforderungen beziehen sich u.a. auf Fragen der Beschäftigungssicherung (Banken), Entgeltangleichung Ost (Chemie) und Arbeitszeitverkürzung (Bauhauptgewerbe). In der Metallindustrie geht es um die Einführung einheitlicher Entgelttarifverträge für ArbeiterInnen und Angestellte.
Die Pressemitteilung mit der Tabelle der Forderungen nach Branchen finden Sie hier: http://www.boeckler.de/wsi/wsipmva.cgi?dowhat=pm
Das WSI-Tarifachiv informiert aktuell über die laufenden Tarifverhandlungen im Internet unter: www.tarifvertrag.de (Stichwort: Tarifrunde 2002)
http://www.boeckler.de/wsi/wsipmva.cgi?dowhat=pm
Criteria of this press release:
Economics / business administration
transregional, national
Research results
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).