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Im Jahresbericht des Mentoring-System der Universität Duisburg-Essen (UDE) wird aufgezeigt, was bislang in dem Projekt erreicht werden konnte und was im nächsten Jahr ansteht. Kopieren ist ausdrücklich erlaubt: Der Bericht ermöglicht interessierten Universitäten einen Einblick hinter die Kulissen und ermutigt sie, gegebenenfalls auch Elemente daraus für die eigene Hochschule umzusetzen.
Der Mut hat sich ausgezahlt: 2009 hat die Universität Duisburg-Essen (UDE) als erste Hochschule bundesweit ein flächendeckendes Mentoring-System zur beratenden Unterstützung der Studierenden eingeführt. Das Bund-Länder-Programm zur Verbesserung der Qualität der Lehre unterstützt das Projekt mit knapp 25 Mio. Euro.
Jeder Studierende erhält einen persönlich zuständigen Ansprechpartner, der ihn in seinem gesamten Studienverlauf begleitet. Das strukturierte Betreuungsangebot ist Teil eines Maßnahmenpakets, das die Studienerfolgsquoten an der UDE erhöhen, die Studienzufriedenheit verbessern und die sozialen Begleiterscheinungen einer Massenuniversität abfedern soll.
„Gerade in den ersten Monaten fühlt man sich als Erstsemester oft orientierungslos und überfordert. Um sich nicht von Gerüchten einschüchtern zu lassen, ist der Informationsaustausch mit erfahrenen Studierenden sehr hilfreich“, berichtet ein Student im neuen Jahresbericht des UDE-Mentoring-Systems, das genau an dieser entscheidenden Stelle ansetzt.
Prof. Dr. Franz Bosbach, Prorektor für Studium und Lehre: „Mittlerweile ist das UDE-Mentoring-System zu einem Profilmerkmal guter Lehre geworden. Umso erfreulicher ist es, dass die Finanzierung dieses wegweisenden Programms für die nächsten fünf Jahre auf jeden Fall gesichert ist. Vielleicht gelingt uns auch noch eine fünfjährige Anschlussfinanzierung.“
Zusammen mit den Fakultät-Koordinatoren hat das Zentrum für Hochschul- und Qualitätsentwicklung (ZfH) jüngst einen Jahresbericht zum Mentoring-System an der UDE veröffentlicht. Aufgezeigt wird hier, was bislang in dem Projekt erreicht werden konnte, und was im nächsten Jahr ansteht. Kopieren ist ausdrücklich erlaubt: Der Bericht ermöglicht interessierten Universitäten einen Einblick hinter die Kulissen und ermutigt sie, gegebenenfalls auch Elemente daraus für die eigene Hochschule umzusetzen.
Koordinatorin Kirsten Weihofen: „Auch Studierende kommen zu Wort. Sie sind sehr zufrieden mit dem, was ihnen das Mentoring-System in ihrer Fakultät bietet, das bestätigen auch unsere Befragungen.“ Sie schätzen vor allem den persönlichen Kontakt mit den Tutoren und Mentoren. Und für Nachwuchs ist schon gesorgt: Ein angehender Mentoring-Tutor berichtet: „Ich möchte mich in das Projekt einbringen, weil ich mich zum eigenen Studienbeginn sehr über eine persönliche Bezugsperson gefreut hätte, die schon einmal dieselben Schwierigkeiten durchgemacht hat. Oft handelte es sich nur um kleine Ungewissheiten oder um organisatorische Probleme, die man mit einer persönlichen Unterstützung einfach hätte lösen können."
Weitere Informationen:
Kirsten Weihofen, Tel. 0203/379-1412, kirsten.weihofen@uni-due.de
Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430
http://www.uni-due.de/zfh/ude_mentoring_system.php
Criteria of this press release:
Journalists, all interested persons
interdisciplinary
regional
Research results, Studies and teaching
German
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