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Der US-amerikanische Publizist Melvin J. Lasky (1920 bis 2004) zählte zu den bekanntesten Persönlichkeiten des „Kulturkampfs“ im Kalten Krieg. Eine Ausstellung am Heidelberg Center for American Studies (HCA) der Universität Heidelberg dokumentiert das Leben des antikommunistischen Intellektuellen jüdischer Herkunft, der in Westdeutschland und in Europa wie kein Zweiter im politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Leben vernetzt war. „A tale of three cities“ – so beschrieb Lasky selbst sein Leben. Daher stehen seine drei wichtigsten Wirkungsstätten New York, Berlin und London im Mittelpunkt der Ausstellung, die am 22. März 2012 um 18.00 Uhr eröffnet wird.
Pressemitteilung
Heidelberg, 9. März 2012
Heidelberg Center for American Studies: Ausstellung zum US-Publizisten Melvin J. Lasky
Vorgestellt wird eine der bekanntesten Persönlichkeiten des „Kulturkampfs“ im Kalten Kriegs
Der US-amerikanische Publizist Melvin J. Lasky (1920 bis 2004) zählte zu den bekanntesten Persönlichkeiten des „Kulturkampfs“ im Kalten Krieg. Eine Ausstellung am Heidelberg Center for American Studies (HCA) der Universität Heidelberg dokumentiert das Leben des antikommunistischen Intellektuellen jüdischer Herkunft, der in Westdeutschland und in Europa wie kein Zweiter im politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Leben vernetzt war. „A tale of three cities“ – so beschrieb Lasky selbst sein Leben. Daher stehen seine drei wichtigsten Wirkungsstätten New York, Berlin und London im Mittelpunkt der Ausstellung, die am 22. März 2012 um 18.00 Uhr eröffnet wird.
Die Exponate spannen einen Bogen von Laskys Kindheit und Jugend in New York City über seine Zeit als amerikanischer Soldat sowie Herausgeber der Zeitschrift „Der Monat“ in West-Berlin bis hin zu den Jahren, die er als Herausgeber der Zeitschrift „Encounter“ in London verbrachte. Zudem wirft die Ausstellung einen Blick auf die Verstrickungen Laskys mit der CIA, die das Magazin „Der Monat“ über Jahre hinweg finanziell unterstützte. Die Ausstellung wurde im Jahr 2010 anlässlich der Eröffnung des Lasky Centers for Transatlantic Studies der Ludwig-Maximilians-Universität München konzipiert und wird in Kooperation mit dem Lasky Center gezeigt.
„Cold War Politics: Melvin J. Lasky. New York – Berlin – London“ ist vom 23. März bis zum 26. April 2012 im HCA, Curt und Heidemarie Engelhorn Palais, Hauptstraße 120, zu sehen. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 10.00 bis 17.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Nähere Informationen zur Ausstellung sind unter http://www.laskycenter.amerikanistik.uni-muenchen.de zusammengestellt. Weitere Informationen können unter http://www.hca.uni-hd.de abgerufen werden.
Kontakt:
Dr. Anja Schüler
Heidelberg Center for American Studies
Telefon (06221) 54-3879
aschueler@hca.uni-heidelberg.de
Criteria of this press release:
Journalists, all interested persons
Cultural sciences, Language / literature, Media and communication sciences, Social studies
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