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04/18/2002 10:31

Aktuelles Hochschulranking von CHE und stern zeigt erstmals Auf- und Absteiger

Britta Hoffmann-Kobert Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
CHE Centrum für Hochschulentwicklung

    BWL-Studiengänge an den Unis Bayreuth und Mannheim im Urteil der Studierenden jetzt in der Spitzengruppe

    Studierende der Betriebswirtschaftslehre (BWL) an den Universitäten Bayreuth und Mannheim bewerten ihre Fachbereiche im aktuellen Hochschul-Ranking von CHE und stern deutlich besser als noch vor vier Jahren. Zudem sind in Bayreuth auch die Studienzeiten kürzer geworden. Zu den Absteigern gehören im Urteil der Studieren­den dagegen die BWL-Fachbereiche der Universitäten Leipzig, Potsdam und Saarbrücken. Im Fach Jura konnten sich die Universitäten Augsburg, Halle-Wittenberg und Osnabrück im Ur­teil ihrer Studierenden am deutlichsten verbessern. Dagegen sind die Universitäten Frankfurt am Main, Hamburg und die Humboldt-Universität in Berlin bei mehreren Indikatoren, zu de­nen ihre Jurastudenten befragt wurden, in die Schlussgruppe abgerutscht.

    Diese Ergebnisse finden sich in der neuen Ausgabe des Hochschulrankings von Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) und stern. Da die Fächer Wirtschaftswissenschaften und Jura bereits 1998 beziehungsweise 1999 schon einmal untersucht worden waren, lässt das Ranking nun Rückschlüsse darauf zu, ob sich die Studienbedingungen in den letzten Jahren positiv oder negativ verändert haben. Jetzt wird deutlich, an welchen Hochschulen keine Anstrengun­gen zur Verbesserung der Studienbedingungen unternommen wurden. Ein Beispiel dafür ist die Juristenausbildung an der FU Berlin. Im Urteil ihrer Studierenden blieben die Noten für das Lehrangebot, die Studienorganisation, die Betreuung und den Kontakt zu den Lehrenden unverändert schlecht. Auch im Gesamturteil der Studierenden liegt die FU Berlin weiterhin in der Schlussgruppe. Den Universitäten in Düsseldorf und Bayreuth ist es dagegen gelungen, sich bei allen diesen Indikatoren in der Spitzengruppe zu behaupten.

    Ziel des erstmals im Jahr 1998 vom CHE durchgeführten Hochschulrankings ist es, Abitu­rienten und Studierenden Informationen über die intransparente Hochschullandschaft und die unüberschaubare Fächervielfalt in Deutschland zu geben. Darüber hinaus soll der Wettbewerb unter den Hochschulen intensiviert werden. Über 27 Studienfächer an Universitäten und Fachhochschulen sind im Ranking enthalten. Die wichtigsten Ergebnisse sind im stern-spezial-Heft "Campus & Karriere" veröffentlicht, das seit dem 15. April zum Preis von 3,50 Euro am Kiosk erhältlich ist.

    Die vollständigen Daten sind kostenlos im Internet unter
    www.dashochschulranking.de verfügbar


    More information:

    http://www.che.de
    http://www.dashochschulranking.de


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Research results, Studies and teaching
    German


     

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