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Mit einer Ringvorlesung begleitet die Fakultät Raumplanung an der Universität Dortmund in diesem Semester das gleichnamigen Forschungsvorhaben "Städteregion Ruhr 2030".
Gemeinsam mit den Städten Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Bochum und Dortmund beteiligt sich die Fakultät Raumplanung mit dem Leitbildvorhaben "Städteregion Ruhr 2030" am Modellprojekt "Stadt 2030" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Dabei geht es um Kernfragen der Raumplanung, also beispielsweise um Zukunftsbilder, Kooperation, Eigensinn, Möglichkeitsräume, Polyrationalität, Städtelandschaften und Spielregeln. Auf welchen wissenschaftlichen Grundlagen und mit welchen Methoden kann ein langfristiges Leitbild für die hochverdichtete Kernzone des Ruhrgebiets erstellt werden?
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Reflexion über den Stand der Forschung
Die jeweils montags nachmittags (16 bis 18 Uhr) stattfindende öffentliche Ringvorlesung dient der Information und kritischen Reflexion über den bisher erreichten Forschungsstand. Die zum größten Teil aus dem engsten Mitarbeiterkreis des Projektes stammenden Referenten und Referentinnen aus Wissenschaft und Praxis bieten aber auch direkte Einblicke in die praktische Arbeit dieses einmaligen Forschungsprojektes. Diskussionsergebnisse und Anregungen aus dieser Veranstaltung fließen in den aktuellen Projektverlauf ein.
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Veranstaltungsplan
29. April - "Zwischen allen Stühlen... Zur Organisation von Leitbildprozessen" (Bernd Meyer, TÜV Energie und Umwelt GmbH, Projektträger MVBW) und "AZA, Akten und Akteure... Tücken bei der Durchführung von Leitbildprozessen" (Tana Petzinger, RWP/IRPUD, Fakultät Raumplanung, Uni Dortmund).
06. Mai - "Sinn und mögliche Gestalt von Leitbildern aus Sicht der kommunalen Praxis" (Klaus Wermker, Stadt Essen).
13. Mai - "Überblick des Leitbildvorhabens Städteregion Ruhr 2030" (Carsten Tum, Stadt Oberhausen, und Andreas Schulze Bäing, IRPUD, Fakultät Raumplanung, Universität Dortmund) und "Fördertürme und Visionen: Alte und neue Leitbilder im Ruhrgebiet" (Dirk Haas, IRPUD, Fakultät Raumplanung, Universität Dortmund).
27.Mai - "Bedingungen und Handlungsspielräume für kommunale Zuwanderungspolitik" (Prof. Dr. Ulrike Davy, Universität Bielefeld, und Can Malatacik, IRPUD, Fakultät Raumplanung, Universität Dortmund).
03. Juni - "Kooperation als Sackgasse? - Die Ruhrstadt als Alternative zur Städteregion" (Prof. Dr. Michael Wegener, IRPUD, Fakultät Raumplanung, Universität Dortmund).
10. Juni - "Kooperation und Eigensinn: Spielregeln für eine föderalistische Stadtlandschaft" (Dr. Ira Janzen und Kamilla Kanafa, IRPUD, Fakultät Raumplanung, Universität Dortmund).
17. Juni - "Die Auflösung der Grenzen. Über postindustrielle Raumkonzepte" (PD Dr. Susanne Hauser, Humboldt Universität zu Berlin).
24. Juni - "Die Städteregion Ruhr 2030 als die Zukunftswerkstatt der Moderne" (Dr. Regina Bormann, IRPUD, Fakultät Raumplanung, Universität Dortmund).
01. Juli - "Unendliche Weite: Wirklichkeiten und Möglichkeiten der Städteregion Ruhr" (Prof. Dr. Benjamin Davy, BBV/IRPUD, Fakultät Raumplanung, Universität Dortmund).
Die Veranstaltungen finden im Raum 208 des Gebäudes III auf dem Campus Süd der Universität Dortmund statt. Für weitere Termine oder Änderungen bitte auf Aushänge achten!
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Weitere Information:
Infos zum Forschungsfeld "Stadt 2030" sind verfügbar unter: http://www.stadt2030.de
Infos zu "Städteregion Ruhr 2030" können unter 2030@rp.uni-dortmund.de nachgefragt werden.
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PS: Wichtiger Hinweis
Die heute verschickte Medieninformation "Eisenbahn zeigt auf der Interpack Transponder-Systeme" wurde bereits am 10.4.2002 unter dem gleichen Titel veröffentlicht. Wir bitten die versehentliche Dublette zu entschuldigen.
Criteria of this press release:
Biology, Environment / ecology, Geosciences, Law, Oceanology / climate, Politics, Social studies, Traffic / transport
regional
Miscellaneous scientific news/publications
German
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