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04/05/2012 11:06

TU Berlin: Caffè Latte umweltfreundlich

Stefanie Terp Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    Mehrwegbecher von „CupCycle“ halten Einzug an der TU Berlin

    Unter dem Motto „Müll weg mit Mehrweg“ startet das studentische Projekt „CupCycle“ am 17. April an der Technischen Universität Berlin. Das Mehrwegbechersystem bietet künftig eine umweltfreundliche Alternative zu Pappbechern. Gemeinsam mit der ALBA Group und der Gesellschaft von Freunden der TU Berlin e.V. fördert „CupCycle“ die Nachhaltigkeit an der Universität.

    Pünktlich zum Start des Sommersemesters 2012 halten die „CupCycle“-Becher Einzug an der TU Berlin. Es handelt sich um pfandfreie Mehrwegbecher für Heiß- und Kaltgetränke, die fortan neben Wegwerf-Pappbechern in den Cafés der TU Berlin erhältlich sind. Die neuen Becher mit modernem Design werden nach Gebrauch in Boxen auf dem Campus gesammelt, zentral gewaschen und erneut bereitgestellt. Am Ende ihrer Lebensdauer werden die Becher zurück zum Hersteller gebracht. Das Material wird dort weiterverwertet. Mit ihrer Idee wollen die Studierenden die Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit an der Universität langfristig steigern. Das CupCycle-Team ist ein eigenständiger Dienstleister, der eng mit dem Studentenwerk Berlin zusammenarbeitet.

    Die Mehrwegbecher sind vorerst in den beiden Cafeterien „Wetterleuchten“ und „Coffee Bar“ des Studentenwerks auf dem TU-Hauptcampus sowie in dem studentischen „Wiwi Café“ (EB-Gebäude, 3. Stock) im Einsatz. Die Sammelboxen für gebrauchte Becher werden an zahlreichen, gut erreichbaren Orten aufgestellt: in den Cafeterien, Hörsälen sowie dem gesamten Erdgeschoss des TU-Hauptgebäudes. „Wir wollen sichergehen, dass den Studierenden kein Mehraufwand durch das neue System entsteht“, so Rafael Strasser, TU-Masterstudent des Wirtschaftsingenieurwesens und Team-Mitglied der jungen Initiative. Zur Einführung des Projektes finden außerdem mehrere Informationsveranstaltungen statt.

    Unterstützung erhält die studentische Initiative von der ALBA Group – The Recycling Company. „Wir als einer der führenden Umweltdienstleister und Rohstoffanbieter sind ambitioniert, ideenreiche Projekte motivierter Studenten und Studentinnen im Bereich der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes zu fördern. ‚CupCycle‘ steht für unser Bestreben, mehr Wertstoffe dem Recycling zuzuführen und dieses Bewusstsein in allen Lebensbereichen zu verankern. Das Vorhaben der Young Professionals der TU Berlin zeigt uns, wie sich ein innovatives Konzept mit theoretischem Wissen verknüpfen lässt und ein ressourcenschonendes Geschäftsmodell für die Praxis bilden kann.“ sagt Carla Eysel, Head of Corporate Function Human Resources der ALBA Group. Mit rund 200 Tochter- und Beteiligungsunternehmen ist die ALBA Group in Deutschland und weiteren zwölf europäischen Ländern sowie in Asien und den USA aktiv. Auf den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft basiert die Geschäftsidee der ALBA Group: Abfälle dienen als wertvolle Rohstoffe in der Produktion, was zugleich den Bestand natürlicher Ressourcen nicht weiter belastet.

    Die ALBA Group steht traditionell in engem Kontakt mit der TU Berlin. Dr. Axel Schweitzer, Vorstandsmitglied des Partnerunternehmens, ist im Verwaltungsrat der Gesellschaft von Freunden der TU Berlin e.V. vertreten – dem zweiten Förderer von CupCycle. Hier engagieren sich Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur, Unternehmen, Lehrende, Absolventen und Studierende der TU Berlin, die sich besonders verbunden fühlen mit „ihrer Uni“. Der Verein unterstützt studentische Projekte sowie Unternehmensgründungen und fördert so den Dialog zwischen Universität, Wirtschaft und Gesellschaft.

    Mehr zum Projekt „CupCycle“ an der TU Berlin sowie Aktuelles zu den Events finden Sie unter www.cupcycle.de

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    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Rafael Strasser, GbR CupCycle, Perleberger Str. 8 A, 10559 Berlin, Tel.: 0152 / 547 523 83, E-Mail: cupcycle@gmail.com


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    Criteria of this press release:
    Scientists and scholars, Students
    Environment / ecology
    transregional, national
    Organisational matters
    German


     

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