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Doppelabschluss für internationale Tourismusexperten an der Jade Hochschule. Zum Wintersemester 2012/13 startet an der Jade Hochschule am Studienort Wilhelmshaven der deutsch-französische Studiengang Tourismuswirtschaft.
Wilhelmshaven. Zum Wintersemester 2012/13 startet an der Jade Hochschule am Studienort Wilhelmshaven der deutsch-französische Studiengang Tourismuswirtschaft. „Die Tourismusbranche ist international orientiert, also bieten wir einen internationalen Studiengang an“, sagt Dr. Torsten Kirstges, Professor am Fachbereich Wirtschaft der Jade Hochschule, der den Studiengang ins Leben gerufen hat.
In dem deutsch-französischen Kooperationsprogramm können die Studierenden einen Teil ihres Tourismusstudiums an einer Partnerhochschule in Frankreich absolvieren. Sie studieren dort auf Französisch ein Jahr innerhalb ihres dreieinhalbjährigen Bachelorstudiums und erhalten im Anschluss neben dem deutschen Bachelor auch das französische Diplom. „Der deutsch-frankophone Studiengang der Tourismuswirtschaft qualifiziert für eine berufliche Tätigkeit in der international orientierten Tourismusbranche.“, so Kirstges, „Er ist insbesondere auf deutsch- bzw. französischsprachige Quell- und Zielmärkte ausgerichtet.“
Dazu werden zum einen wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen sowie die berufsqualifizierenden Besonderheiten der Touristikwirtschaft vermittelt. Zum anderen soll ein Einblick in die Kultur sowie in die Unternehmen des Partnerlandes ermöglicht werden. Der betriebswirtschaftliche Fokus liegt auf Besonderheiten der Unternehmensführung frankophoner Tourismusunternehmen im Vergleich zu deutschen Unternehmen sowie auf der Kommunikation zwischen international agierenden Handelspartnern in Bezug auf touristische Dienstleistungen.
Für ein frankophon orientiertes Studium an der Jade Hochschule sind zwei Varianten möglich: Das Studium im spezifischen Studiengang „Tourismuswirtschaft deutsch-französisch“ mit einem integrierten Studienjahr am IUT in Colmar (Elsass) oder des „normalen“ Studiengangs „Tourismuswirtschaft“ mit der Möglichkeit, ein integriertes Studienjahr in Périgueux bei Bordeaux zu absolvieren.
Die Jade Hochschule verfügt auch über weitere Partnerschaften mit anderen französischen Hochschulen (z.B. in Lyon oder Rennes), die jedoch kein tourismusspezifisches Studienangebot haben und an denen Studierende anderer Studiengänge ebenfalls ein Studiensemester oder -jahr verbringen können.
Der neue Studiengang wird von der renommierten „Deutsch-Französischen Hochschule (DFH)“ gefördert.
Die DFH erfüllt eine Expertenfunktion für deutsch-französische Hochschulbeziehungen. Ziel der DFH ist die Herausbildung von Hochschulabsolventen, die neben ihrer fachwissenschaftlichen Qualifikation auch über binationale Fach- und Sozialkompetenz verfügen.
„Mit der Förderung verbunden ist nicht nur dieser „Ritterschlag“ durch die DFH, sondern auch eine finanzielle Förderung unter anderem in Form von finanziellen Zuschüssen für die Studierenden während ihres Auslandsaufenthalts“, sagt Kirstges. „Unsere Hochschule ist damit die einzige in Norddeutschland, die einen von der DFH geförderten tourismuswirtschaftlichen Studiengang anbietet. Außerdem ist dieser Studiengang der erste und einzige binational integrierte Studiengang unserer Hochschule, bei dem ein Auslandsstudienjahr fester Bestandteil des Curriculums ist.“
Bewerbungen für den deutsch-französischen Studiengang Tourismuswirtschaft sind jetzt online möglich unter: www.jade-hs.de/studiengaenge
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Torsten Kirstges, 04421-985-2332, torsten.kirstges@jade-hs.de
http://www.jade-hs.de/de/fachbereiche/wirtschaft/fuer-studieninteressierte/touri...
Studierende des deutsch-französischen Studiengangs lernen neben berufsqualifizierenden Besonderheite ...
Foto: Michael Stephan
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Studierende des deutsch-französischen Studiengangs lernen neben berufsqualifizierenden Besonderheite ...
Foto: fotolia
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Criteria of this press release:
Journalists, Teachers and pupils
Economics / business administration, Traffic / transport
transregional, national
Cooperation agreements, Studies and teaching
German
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