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Technologie-Transferzentrum wirbt erfolgreich für Kooperationen - Know-how von Forschern der Universität Heidelberg auf dem "4. World Meeting on Pharmaceutics, Biopharmaceutics and Pharmaceutical Technology" präsentiert
Das Technologie-Transferzentrum Biotechnologie, kurz TZBio, präsentierte das Know-how von Forschern der Universität Heidelberg auf dem "4. World Meeting on Pharmaceutics, Biopharmaceutics and Pharmaceutical Technology " in Florenz. Erstmalig trafen sich hier Mitglieder der deutschen, französischen und italienischen Dachverbände der Pharmaforschung und -industrie. 1400 Teilnehmer aus 50 Nationen besuchten vom 8. bis 11. April Fachvorträge, Diskussionsrunden und Präsentationen der Industrie.
Das TZBio stellte auf einem der größten Messestände zusammen mit dem Verbundpartner Gelita Group Eberbach neueste Ergebnisse der pharmazeutischen Biotechnik der Region Heidelberg vor. Besonders Interesse fanden Mikropartikel, mikroskopisch kleine Transportsysteme für Medikamente sowie NIR-Spektroskopie, eine optische Methode zur schnellen, zerstörungsfreien Qualitätskontrolle von Tabletten im Herstellungsprozess. Von besonderer wissenschaftlicher Bedeutung war ein neuartiges Nano-Mikroskopieverfahren mit einer Auflösung unterhalb der Wellenlänge des sichtbaren Lichtes.
Zusätzlich zu den aktuellen Forschungsergebnissen hob das TZ-Team die Vorteile der Bioregion Heidelberg hervor. Als einziger europäischer Forschungsstandort wurden die Universität Heidelberg und der Technologiepark durch den Messestand des TZBio präsentiert.
Das TZBio vertritt vier Institute der Universität Heidelberg: die Institute für Pharmazeutische Biologie, Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie, das Pharmazeutisch-Chemische Institut und das Heidelberger Institut für Pflanzenwissenschaften (HIP). Weitere Partner sind das Kirchhoff-Institut für Physik, das Institut für Physiologie und Pathophysiologie und das Institut für Molekulare Genetik der Ruprecht-Karls-Universität. Für diesen Verbund vermittelt das TZBio Industriekooperationen, so auch auf dem 4. Pharmazeutischen Weltkongress.
"Unser Ziel ist es, durch anwendungsorientierte Projekte Kooperationen mit der Wirtschaft einzuleiten und so die Forschung an der Universität finanziell zu stärken. Genauso gewinnen die Industriepartner durch die Zusammenarbeit mit den engagierten Wissenschaftlern an unserer Hochschule, denn aktuellstes Know-how schafft Wettbewerbsvorteile," erklärte Peter Sendrowski, Geschäftsführer des TZBio.
Die Besucher des Standes lobten das Engagement. Guiseppe De Pascali, Regional Marketing Manager bei Röhm Pharma Polymers: "Eine hervorragende Idee mit professionellem Auftritt!". Dieser Meinung war auch der Leiter der Geschäftsstelle der Arbeitsgruppe Pharmazeutische Verfahrenstechnik APV, Dr. Frank Stienecker. Er sicherte dem TZBio Unterstützung für den nächsten Kongress in Nürnberg zu.
Rückfragen bitte an:
Dipl.-Biol. Peter Sendrowski
Geschäftsführer Transferzentrum Biotechnologie
Im Neuenheimer Feld 364, 69120 Heidelberg
Tel. 06221 545870
Peter.Sendrowski@urz.uni-heidelberg.de
allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.uni-heidelberg.de/presse
Criteria of this press release:
Biology, Information technology
transregional, national
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