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Wissenschaft
Der Einsatz hat sich gelohnt: Wo immer es geht, wirbt Prof. Dr. Ulrich Radtke, Rektor der Universität Duisburg-Essen (UDE), für Deutschland-Stipendien. Und das so überzeugend, dass er seit Einführung des Programms immer deutlich mehr Spender dafür begeistern konnte, als zunächst erwartet wurde. Zum Wohle der Studierenden: statt 70 profitierten im ersten Jahr bereits 151 Stipendiaten vom Besten-Förderprogramm. In den folgenden Jahren stieg die Zahl sogar bis auf 377 Stipendien.
Für seine herausragenden Leistungen in der Spendenwerbung zur Einführung und Umsetzung des Deutschlandstipendiums wird Prof. Dr. Ulrich Radtke heute (19.4.) in Berlin mit dem Deutschen Fundraising Preis 2012 ausgezeichnet. Erstmals wird dieser bundesweit wichtigste Branchenpreis einem Universitäts-Rektor verliehen.
Matthias Buntrock, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Fundraising Verbands (DFRV): „Prof. Radtke ist der erste Hochschulvertreter der die renommierte Auszeichnung, die bereits seit 1998 verliehen wird, entgegen nehmen darf. Wie kaum ein anderer hat er die Chancen des Fundraisings für seine Universität erkannt. Mit seinem großen persönlichen Engagement hat er die Erfolgsgeschichte des Deutschlandstipendiums maßgeblich beeinflusst. Er ist damit ein Vorbild für zahlreiche Kollegen und setzt sich mit unerschütterlicher Überzeugung für eine neue Kultur des Gebens an den deutschen Hochschulen ein.“
Gezielt fördern
Die Universität Duisburg-Essen hat sich unter seinem Rektorat zu einer Referenzuniversität für das Deutschlandstipendium entwickelt. Das Fundraising ist inzwischen eine feste Institution der Hochschule, die auch von den verschiedenen Fakultäten unterstützt wird. Mit dem nationalen Stipendienprogramm sollen begabte und leistungsstarke Studierende gefördert werden. Das Programm wird zur einen Hälfte vom Bundesbildungsministerium für finanziert, die andere Hälfte wird von regionalen Unternehmen, Stiftungen, Verbände und Vereine sowie Privatpersonen getragen. Die Stipendien in Höhe von 300 Euro monatlich werden für mindestens ein Jahr vergeben.
Gefördert werden die besten und leistungsstärksten Studierenden, es können zusätzlich aber auch soziale Aspekte berücksichtigt werden, etwa Studierende mit Migrationshintergrund, aus Nichtakademiker-Familien oder mit besonderem sozialem oder ehrenamtlichem Engagement. Das Deutschlandstipendium setzt Anreize für private Förderer, Verantwortung für Bildung und Fachkräftenachwuchs über das gesamte Fächerspektrum hinweg zu übernehmen.
Hinweis für die Redaktion:
• Ein Foto von Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke können Sie unter http://www.uni-due.de/de/presse/pi_fotos.php herunterladen
• Unter http://www.uni-due.de/de/organisation/leitung_radtke.php finden Sie Angaben zu seinem Lebenslauf.
Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430
Criteria of this press release:
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German
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