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Wissenschaft
Drei UWH-Studierende teilen sich in diesem Jahr den mit 12.250 Euro dotierten Helmut-Bertram-Preis
Die seit 1998 bestehende Helmut und Gisela Bertram-Stiftung hat in diesen Tagen zum vierten Mal den Helmut-Bertram-Preis für Wirtschaftswissenschaften an Studierende der Universität Witten/Herdecke (UWH) verliehen. Die diesjährigen Preisträger sind Patrick Paul Müller, Jan Gutwinski und Hendrika Thönnissen. Der Preis ist mit 12.250 Euro dotiert und kann als ein Preis oder auch geteilt verliehen werden. Sie erhalten die Auszeichnung jedoch nicht für eine fertige Arbeit, sondern als Unterstützung für eine noch zu schreibende Diplom- oder Studienarbeit. In diesem Jahr hatten sich insgesamt zwölf Studierende der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften beworben.
Die Projekte der Gewinner zeichnen sich übereinstimmend durch eine internationale Ausrichtung und Elemente der Entwicklungspolitik aus. So will Patrick Paul Müller im Rahmen seiner Diplomarbeit an der George Mason University in Fairfax der Frage nachgehen, wie komplexe gesellschaftliche Gebilde beschaffen sein sollten, damit die Menschen sie verstehen lernen, verinnerlichen und sich darin frei entfalten können. Er orientiert sich dabei theoretisch an dem liberalen Ökonomen Friedrich August von Hayek.
Jan Gutwinskis Projekt ist dagegen praktischer orientiert. Am Beispiel der afrikanischen Republik Burkina Faso, einem der ärmsten Länder der Welt, untersucht der angehende Ökonom, ob private Bildungseinrichtungen nicht geeigneter sind, dort Veränderungen zu bewirken als staatliche.
Wie man mittelständische Wirtschaftsstrukturen durch grenzüberschreitende Kooperationen in Russland initiieren kann, untersucht Hendrika Thönnissen in ihrer Arbeit. Bisher gibt es 1.350 solcher deutsch-russischen Joint venture. In Russland besteht diesbezüglich ein großer Nachholbedarf.
Criteria of this press release:
Economics / business administration
transregional, national
Studies and teaching
German
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