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05/14/1998 00:00

idw-System bald noch benutzerfreundlicher

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Bochum, Bayreuth, Clausthal, 14.05.1998 Nr. 9

    Jedem sein persönliches Angebot - idw ab dem 20. Mai noch benutzerfreundlicher

    In wenigen Tagen ist es soweit: Ab dem 20. Mai präsentiert sich der idw in neuem Gewand - stark verbessert und noch benutzerfreundlicher. Aus technischen Gründen muß allerdings der "alte idw" am 18. Mai 1998 ab 9 h abgeschaltet werden. Während der Umstellungsarbeiten ist der idw leider nicht verfügbar.

    Wer ab Mittwoch, 20. Mai, ab 12 h, zur Webadresse http://idw.tu-clausthal.de surft, erlebt zahlreiche Neuerungen, die erst durch den Wechsel auf eine Datenbanksoftware (Informix) möglich wurden. Die wohl auffälligste: Der idw ist komplett auf WWW-Eingabe und -Formulare umgestellt worden. Außerdem: Jeder Nutzer kann sich seinen persönlichen Zugang zum idw selbst einrichten. Journalisten, einmal akkreditiert, sind beim idw bekannt und müssen nicht mehr bei jeder Anfrage an den Experten-Makler die persönlichen Daten nochmals eingeben. Zudem: Der neue idw erlaubt mit diesem Verfahren, jedem, das Abonnement von Pressemitteilungen sehr viel genauer auf die eigenen Interessen abzustimmen und natürlich jederzeit selbst zu ändern.

    Auch die Selektionsmöglichkeiten für Presseinformationen wurden erheblich verfeinert. So sind nun die Medieninformationen der angeschlossenen Forschungsinstitutionen auch nach Art (z.B. Forschungsnachrichten, Termine, Personalia) selektierbar. Zusätzliche Fachforen wurden integriert und noch genauer zugeschnitten. Die Abonnenten können Infos außerdem unter regionalen Gesichtspunkten nach Bundesländern abonnieren.

    Eine Besonderheit im idw ist die persönliche Newspage. Damit können nun auch jene Personen Pressemitteilungen abonnieren, die keine eigene E-Mail-Adresse haben oder von immer wieder wechselnden Arbeitsorten auf den idw zugreifen.

    Neu ist ebenfalls ein idw-Adressbuch der Mitglieder des idw, ergänzt durch die wichtigsten Web-Adressen ihrer Einrichtungen.

    Dem idw - einem Gemeinschaftsprojekt der Pressestellen der Universität Bayreuth, der Ruhr-Universität Bochum sowie der Pressestelle und dem Rechenzentrum der Technischen Universität Clausthal - gehören derzeit mehr als 270 Pressestellen und 130 Transferstellen von Wissenschafts- und Forschungsinstitutionen an, darunter rund 140 Hochschulen, etwa 60 außeruniversitäre wissenschaftliche Institute, z. B. der Fraunhofer-, der Max-Planck- und der Helmholtz-Gesellschaft, Forschungsabteilungen von Wirtschaftsunternehmen sowie forschungsfördernde Institutionen und Organisationen. Der idw wird seit November 1996 vom BMBF (Bundesministerium für Forschung, Bonn) großzügig gefördert.


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