idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Nr. 53/ 13.05.02/ele
Wie nutzen Schulen neue Medien?
Studienzentrum Multimedia stellt Untersuchung vor
In groß angelegten Programmen und Projekten versuchen Politik und Wirtschaft, möglichst rasch Computer in jede Schule und jedes Klassenzimmer zu bringen und dort sinnvoll einzusetzen. Wie aber integrieren Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler in der Praxis neue Medien in den Unterricht? Wie wenden sie multimediale Technologien und Lernwerkzeuge an? Um diese Fragen zu beantworten, hat das Studienzentrum Multimedia (SZM) an der Universität Karlsruhe in Zusammenarbeit mit dem Oberschulamt Karlsruhe und im Auftrag des Kultusministeriums Baden-Württemberg eine Studie erstellt. Lehrer, Schüler sowie Multimedia- und Netzwerkberater an neun Schulen verschiedener Typen haben die Forscher nach ihren Bewertungen und Einstellungen gefragt. Die Ergebnisse der Untersuchung stellt der Projektleiter, Professor Dr. Hans Steiner vom SZM, am
Dienstag, 14. Mai, 14.30 Uhr,
im Allgemeinen Verfügungsgebäude mit Rundbau
(Adenauerring 20a, Geb. Nr. 50.41), Raum 145,
vor. Anschließend wollen die Wissenschaftler mit Lehramtsstudenten und Schülern, Schulleitern und Lehrern, Dozenten an Seminaren und Hochschulen sowie Vertretern des Landesmedienzentrums über die Resultate der Studie diskutieren. Dabei soll es vor allem darum gehen, wie räumliche, technische und personelle Voraussetzungen verbessert werden können sowie geeignete Software gefunden und die multimediale Wissensvermittlung in ganzheitliche pädagogische Konzepte integriert werden kann.
Auf dem Programm steht außerdem ein Vortrag des Leitenden Ministerialrats im Medienreferat des Kultusministeriums, Wolfgang Kraft, zum Thema "Einsatz neuer Medien an Schulen in Baden Württemberg, gegenwärtiger Stand und Zielsetzungen". Auch daran soll sich eine Diskussion anschließen.
Die Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind zu dieser gegen 16.30 Uhr endenden Veranstaltung herzlich eingeladen.
http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/pm_353.html
Criteria of this press release:
Information technology, Media and communication sciences, Social studies
regional
Research results
German
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