idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Bochum, 01.03.1996 Nr. 45
Eine ELSTER mutiert zum IDW
Verbesserte Angebote im ExpertenMakler fuer Journalisten
Informationsdienst Wissenschaft immer staerker gefragt
Unter dem neuen, treffenderen Namen "Informations-Dienst Wissenschaft" (IDW) firmiert seit wenigen Tagen der bisher als ELSTER bekannte online-Dienst fuer Journalisten und Medien. Doch nicht nur der Name ist neu, auch die Angebotsstruktur haben die Betreiber erheblich verbessert und den gestiegenen Anspruechen der Nachfrager angepasst. Dazu haben sie 20 thematische Foren eingerichtet: von Architektur ueber Chemie, Geowissenschaften, Medizin, OEkologie und OEkonomie bis zu Verfahrenstechnik und Werkstoffwissenschaften. Von nun an koennen Journalisten nicht nur gezielter als bisher Experten von den derzeit rund 100 angeschlossenen Forschungseinrichtungen fuer ihr Thema vermittelt bekommen; auch das Abonnement von Pressemitteilungen kann ab sofort nach diesen thematischen Foren gezielter erfolgen.
Der Vorteil fuer die Abonnenten: Sie bekommen nur noch das, was sie wirklich brauchen.
Den IDW koennen Journalisten und andere Interessierte vom 14.-20. Maerz 1996 auf dem Stand des Deutschen Forschungs-Netz Vereins (DFN) - Halle 22, Stand A 31 - auf der CeBit '96 (Hannover) auf Herz und Nieren pruefen.
Betreiber und Beteiligte
Der IDW ist ein Service, mit dem seit Januar 1995 die Pressestellen der Universitaet Bayreuth, der TU Clausthal, der Ruhr-Universitaet Bochum und das Rechenzentrum der TU Clausthal systematisch Journalisten und Medien den Zugang zu Experten und zur Forschung erleichtern. Mitglieder des IDW sind die Pressestellen von rund 100 deutschsprachigen Hochschulen (von der Universitaet Augsburg bis zur ETH Zuerich), Forschungseinrichtungen (mehrere Max-Planck-Institute, Fraunhofer-Institute und Einrichtungen der "Blauen Liste") sowie von Forschungsabteilungen von Industrieunternehmen (unter anderen ASEA Brown Boveri, Hoechst, Daimler-Benz AG). Mit von der Partie ist auch der DIHT (Deutscher Industrie- und Handelstag) und der DFN-Verein (Deutscher Forschungs-Netz), der die Netzstrukturen fuer die Wissenschaft in Deutschland organisiert.
Der schnelle Kontakt zum Experten
Mehr als 250 Journalisten, die nicht nur das weltweit groesste Computernetz, das Internet, sondern auch andere Netzdienste wie Compuserve und T-online nutzen, haben inzwischen den Pressedienst abonniert; viele von ihnen nutzen regelmaessig das Kernstueck des IDW: den Experten-Makler per E-Mail, per elektronischer Post. Fuer sie ist seitdem die Zeit vorbei, sich auf der Suche nach einem Experten zig-mal durch die Forschungseinrichtungen durchfragen zu muessen. Stattdessen schicken sie uebers Internet vom PC aus eine E-Mail an die Adresse "idw-fragen@tu-clausthal.de" oder rufen in Clausthal, Bayreuth oder Bochum an oder faxen dorthin. Ihre Anfrage wird anschliessend unverzueglich und gleichzeitig ueber einen sogenannten Listserver an die angeschlossenen Forschungseinrichtungen weitergeleitet. Deren Pressereferenten pruefen dann, ob sie einen kompetenten Gespraechspartner fuer die Anfrage vermitteln koennen und stellen den Kontakt zwischen den Wissenschaftlern und den Journalisten her: per E-Mail, Fax oder Telefon.
Am elektronischen Kiosk Publikationen lesen
Als weiteren Dienst bietet der IDW einen Kiosk an: den Zugang zu vielen Zeitungen und Publikationen, die mittlerweile direkt online im World Wide Web vertreten sind. Zur Verfuegung steht eine staendig aktualisierte Liste dieser Medien und der direkte Zugang zu ihnen.
Im www
Der IDW ist erreichbar im WWW unter: http://www.tu-clausthal.de/idw
Weitere Informationen
Jochen Brinkmann, TU Clausthal, Presstelle, Walter-Nernst-Str. 3, 38670 Clausthal-Zellerfeld, Tel.: 05323/722306, Fax: 05323/723195, email: brinkmann@tu-clausthal.de
Juergen Abel, Universitaet Bayreuth, Pressestelle, Universitaetsstrasse 30, 95447 Bayreuth, Tel. 0921/555323, Fax: 0921/555325, email: pressestelle@uni-bayreuth.de Dr.
Josef Koenig, Ruhr-Universitaet Bochum, Pressestelle, 44780 Bochum, Tel.: 0234/700-2830, Fax: 0234/7094-136, email: Josef.Koenig@rz.ruhr-uni-bochum.de
Criteria of this press release:
No fields were selected
transregional, national
No categories were selected
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).