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06/11/2012 13:47

Warum muss es Englisch sein? Die Familien-Universität Greifswald lädt ein

Jan Meßerschmidt Presse- und Informationsstelle
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Frau Prof. Dr. Amei Koll-Stobbe, Institut für Fremdsprachliche Philologien – Anglistik/Amerikanistik, spricht am Donnerstag, dem 14. Juni 2012, innerhalb der Familien-Universität Greifswald zum Thema „Warum muss es Englisch sein? Sprachenpluralismus, Sprachökologie und Sprachvariabilität des Englischen als Weltsprache“.

    Warum wollen heute alle Englisch lernen? Weil Englisch als Schlüsselqualifikation den Zugang zu den globalisierten Märkten öffnet und eine weltweite berufliche Karriere eröffnen kann. Aber warum Englisch und nicht Französisch oder Deutsch, die doch auch über ihre koloniale Verbreitung in Nordamerika und Afrika die Weltbühne betreten haben?
    Englisch war einfach da, am richtigen Ort und zur richtigen Zeit. Als die Sprache der nach dem Zweiten Weltkrieg zur ökonomischen Weltmacht aufsteigenden USA, eroberte sich das Englische seine Bedeutung als derzeit größte Sprache nicht nur durch seine geographische Verbreitung weltweit, sondern auch durch seine Vormachtstellung als internationale Verkehrssprache.
    Der Vortrag der Greifswalder anglistischen Sprachwissenschaftlerin Amei Koll-Stobbe verdeutlicht den Status und die Variabilität des Englischen weltweit und beleuchtet Aspekte des Multilingualismus und der weltweiten Sprachökologie genauso wie die immer wieder diskutierte Frage, ob das Englische das Deutsche und andere europäische Nationalsprachen bedroht.
    Mit einer Reise durch die englischsprachige Welt (England, Australien, Indien, Deutschland, Japan) werden, durch viele Beispiele illustriert, wesentliche Aspekte der sozialen und kognitiven Funktionen von Sprachen leicht verständlich vorgestellt.
    Sie wollen mehr über die Welt der Sprachen wissen? Kommen Sie mit auf die Vortragsreise durch einige der Länder, in denen Englisch Staats- oder Funktionssprache ist. Und erfahren Sie, warum in Deutschland die Diapräsentationen über einen „Beamer“ projiziert werden und in Neuseeland Patienten aus Nordengland erschrecken, wenn ihnen die Krankenschwester eröffnet: „You can go home today.“

    Warum muss es Englisch sein?
    Vortrag von Frau Prof. Dr. Amei Koll-Stobbe
    Donnerstag, 14.06.2012, 16:00 Uhr
    Konferenzsaal im Universitätshauptgebäude, Domstraße 11, Eingang 2, 17489 Greifswald

    Weitere Informationen
    Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser statt.
    Flyer Familien-Universität http://www.uni-greifswald.de/leben/freizeit-kultur/familien-universitaet.html
    Das Foto kann für redaktionelle Zwecke im Zusammenhang mit der Pressemitteilung kostenlos heruntergeladen und genutzt werden. Dabei ist der Name des Bildautors zu nennen.
    Download http://www.uni-greifswald.de/informieren/pressestelle/download-presseinformationen/pressefotos-2012/pressefotos-familien-uni-ss-2012.html

    Ansprechpartner für Rückfragen

    Prof. Dr. Amei Koll-Stobbe
    Institut für Fremdsprachliche Philologien – Anglistik/Amerikanistik
    Steinbeckerstraße 15, 17487 Greifswald
    Telefon 03834 86-3354
    elingua@uni-greifswald.de

    Dr. Monika Meyer-Klette
    Bürgerhafen
    Markt 23/24, 17489 Greifswald
    Telefon 03834 517814
    monika.meyer-klette@pommerscher-diakonieverein.de

    Jana Rief
    Zentrale Studienberatung
    Rubenowstraße 2, 17487 Greifswald
    Telefon 03834 86-1181
    jana.rief@uni-greifswald.de


    Images

    Frau Prof. Dr. Amei Koll-Stobbe
    Frau Prof. Dr. Amei Koll-Stobbe
    Foto: Jan Meßerschmidt, Universität Greifswald
    None


    Criteria of this press release:
    Journalists, all interested persons
    Language / literature
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

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