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06/19/2012 13:28

Ringvorlesungen der Saar-Uni: Vier Vorträge am 25. und 28. Juni

Claudia Ehrlich Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    „Klassiker-Neu-Lektüren“, „So geht Management“, „Olympische Spiele – noch zeitgemäß?“ und „Picture this!“ – so die Titel der vier Vortragsreihen, mit denen sich die Saar-Universität in diesem Sommersemester an die interessierte Öffentlichkeit wendet: Hier die Termine vom 25. und 28. Juni. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, alle Interessierten sind herzlich willkommen!

    „So geht Management – Ein Blick hinter die Kulissen der Chefetage“ ¬ Ringvorlesung des Studenten- und Alumni-Netzwerks Wiwis United
    Montag, 25. Juni, 14 bis 16 Uhr, Campus Saarbrücken, Geb. B4 1, Raum 0.06:
    Dr. Michael Karrenbauer (Mitglied des Vorstands der Möbel Martin GmbH): "Wie sich Management und Controlling richtig verstehen"
    Experten vermitteln im Rahmen der Vortragsreihe „So geht Management“ Wissen aus dem Top-Management unterschiedlicher Branchen und Berufsfelder. Die Vorträge gewähren Einblicke in Motive, Sachzwänge, Vorgehens- und Verhaltensweisen des Managements an der Spitze bedeutender Organisationen. Am 25. Juni spricht Dr. Michael Karrenbauer, Mitglied des Vorstands der Möbel Martin GmbH, zum Thema "Wie sich Management und Controlling richtig verstehen".
    Weitere Information: http://www.wiwis-united.de


    „Klassiker-Neu-Lektüren“ Literaturwissenschaftliche Ringvorlesung:
    Montag, 25. Juni, 19 Uhr, Saarbrücker Rathausfestsaal:
    Prof. Dr. Anke Marie Lohmeier (Universität des Saarlandes): „Der ungelesene Klassiker: Thomas Manns Roman Joseph und seine Brüder (1933-1943)“
    Thomas Mann erzählt die „schöne Geschichte und Gotteserfindung von Joseph und seinen Brüdern“ als eine Geschichte über die menschliche Zivilisation. In ihr geht es, wie er 1943, nach Abschluss des vierten und letzten Teils wissen ließ, um die „Geburt des Ich aus dem mythischen Kollektiv“. Die Entwicklung der Titelfigur vom übermütigen Narziss zum ägyptischen Wirtschaftsminister ist ein Spiegel, in dem die Entstehung des freien Subjekts und die Frage reflektiert werden, wie Freiheit und kollektive Bindung zusammengehen können. Der Vortrag der Saarbrücker Germanistin Professor Anke Marie Lohmeier zeichnet diese Spiegelung nach und macht den Roman als eine Antwort auf die totalitären Gesellschaftsmodelle seiner Zeit kenntlich, die freilich ihren zeitgenössischen Fragehorizont weit überschreitet, sich als „verschämte Menschheitsdichtung“ (Th. Mann) zu erkennen gibt, die den Grundfragen menschlicher Kultur und Gesittung nachgeht.
    Weitere Information: http://www.uni-saarland.de/rv-literatur

    „Olympische Spiele – noch zeitgemäß? Werte, Ziele, Wirklichkeit in multidisziplinärer Betrachtung“ – Ringvorlesung des Sportwissenschaftlichen Instituts
    Donnerstag, 28. Juni 2012, 16.00 bis 18.00 Uhr: Hörsaal der Hermann-Neuberger-Sportschule (Tagungsraum 46):
    Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper, Berlin: "Paralympics – wohin entwickeln sich die Spiele von Mandeville?"
    Erstmals traten 1948 im englischen Aylesbury Rollstuhl fahrende Athleten bei den Stoke Mandeville Games im sportlichen Wettkampf gegeneinander an. Zwölf Jahre später fanden in Rom die ersten Weltspiele behinderter Sportler statt. Seither werden die Paralympics im selben Jahr wie die Olympischen Spiele ausgerichtet, seit 1976 gibt es Paralympische Winterspiele. Doch die Paralympics trafen bei den Organisatoren der Olympischen Spiele nicht immer auf Unterstützung. Wohin entwickeln sich die Paralympics? Mit dieser Frage befasst sich am 28. Juni die Berliner Sportwissenschaftlerin und Sportfunktionärin Prof. Gudrun Doll-Tepper.
    Programm der Ringvorlesung:
    http://www.swi-uni-saarland.de/files/file/Ringvorlesung%20SS2012.pdf

    „Picture this! Fotografie und Intermedialität“ - Bildwissenschaftliche Ringvorlesung
    Donnerstag, 28. Juni, 19 Uhr, Kellertheater des Saarbrücker Schlosses,
    Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar, Saarbrücken: "Steinert Becher Gursky. Drei Positionen zur Architektur in der fotografischen Kunst"
    Architektur ist das älteste Motiv der Fotografie und zugleich dasjenige, in dem die Präzision der technischen Abbildung eine gravierende Rolle spielt. Die Behauptung einer fotografischen Kunst – wie auch die einer Kunst mit Fotografie – basiert jedoch zu guten Teilen auf einer gegenteiligen Wahrnehmungslehre: Das Bild des fotografischen Verfahrens ist gegenüber der menschlichen Erkenntnis ephemer, Kunst demnach nur mit einer gewissen Unschärfe erreichbar. Dagegen haben sich – aus ganz unterschiedlichen, historisch bedingten Positionen heraus – drei Fotografen gesträubt, die auch im internationalen Vergleich als paradigmatisch für die deutsche Fotografie und ihre Kunst stehen können: Otto Steinert, Hilla + Bernd Becher sowie Andreas Gursky. An ihrem Beispiel stellt Rolf Sachsse, Professor für Designgeschichte und Designtheorie an der Hochschule der Bildenden Künste Saar, die komplexe Beziehung zwischen Architektur, Fotografie und bildender Kunst dar.
    Weitere Information: http://www.uni-saarland.de/fotografie


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    Art / design, Economics / business administration, Language / literature, Sport science
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications
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