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Universität Jena präsentiert vom 27. Juni bis 8. Juli erste Hofmusikwoche
Der Ginkgo und der Wein im Innenhof des Hauptgebäudes der Friedrich-Schiller-Universität Jena leuchten grün, das Ambiente passt zu hochkarätigem Musikgenuss. Der wird in diesem Sommer auch wieder angeboten. 2012 soll allerdings keine Hofoper erklingen. Universitätsmusikdirektor Sebastian Krahnert setzt dieses Jahr auf ein breitgefächertes Musikprogramm und präsentiert erstmals eine mehrtägige Hofmusik.
Vom 27. Juni bis 8. Juli 2012 werden sechs unterschiedliche Programme in insgesamt neun Aufführungen dargeboten. Das Spektrum reicht von „Schabermakabernack“ zum Auftakt über spanische Volkslieder mit Gitarrenbegleitung (30.06.) und Liebeslieder von Brahms und Schumann (05. und 06.07.) bis hin zu Joseph Haydns „Die Schöpfung“ (07. und 08.07.; am 08.07. um 17 Uhr auch in einer Inszenierung für Kinder). Das vollständige Programm der ersten Hofmusiktage der Friedrich-Schiller-Universität und weitere Informationen sind zu erhalten unter: www.musik.uni-jena.de. Von dort wird man auch zum Uni-Shop geleitet, wo Karten im Vorverkauf erhältlich sind. Sollte es Restkarten geben, werden diese an der Abendkasse angeboten. Und selbst wenn das Wetter nicht mitspielen sollte, sind die Aufführungen nicht gefährdet: Bei Regen spielt die Musik in der Aula.
„Das Gemeinsame der einzelnen Aufführungen ist die Verbindung von Darstellung und gesungenem Wort“, sagt Sebastian Krahnert. Das sei das Publikum von den Hofopern gewöhnt und dies greife man auch bei der Hofmusikwoche wieder auf, die von Universität und Stadt gefördert wird. „Es wird ein Treffpunkt für Musikfreunde“, ist sich der Universitätsmusikdirektor sicher und geht davon aus, viele aus dem Stammpublikum auch mehrfach zu sehen. „Denn es lohnt sich.“ Die Programmvielfalt und die Leistungen der verschiedenen Sänger und Musiker können sich sehen lassen. Zudem gibt es Angebote wie Live-Improvisationen am Klavier zu Stummfilmklassikern wie Charlie Chaplin und F. W. Murnaus „Nosferatu“, die Seltenheitswert haben. Und Haydns Schöpfung „ist eine immer unterschätzte Herausforderung“, weiß Krahnert, der die 45 Mitwirkenden der Akademischen Orchestervereinigung mit der gleichen Zahl von Sängerinnen und Sängern des Universitäts- und Studentenchors meisterlich verbunden hat und sie mit den Solisten zu einem Hörgenuss verknüpft. „Die Schöpfung ist ein Highlight in ihrer Komplexität und ein geeigneter Schlusspunkt, den man sich nicht entgehen lassen sollte; schon gar nicht in der besonderen Atmosphäre des Uni-Innenhofs“, sagt Krahnert und weist auf das leuchtende Grün hin – und darauf, dass für 2013 wieder eine Hofoper geplant werde.
Kontakt:
Sebastian Krahnert
Bereich Musik der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Fürstengraben 1
07743 Jena
Tel.: 03641 / 931181
E-Mail: musik[at]uni-jena.de
Jenas Universitätsmusikdirektor Sebastian Krahnert lädt zur ersten Hofmusikwoche ein.
Foto: Anne Günther/FSU
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