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Die Stadt Senftenberg will das Projekt HopeSpital - Die Lausitz für Nepal mit einer Summe von 500 Euro unterstützen und weitere Sponsoren dafür gewinnen. Dies sagte Bürgermeister Klaus-Jürgen Graßhoff zu, der am 28. Mai 2002 die Präsentation des Projektes an der FHL eröffnete. Die Hochschule, so die Vizepräsidentin für Lehre, Studium und Multimedia, Prof. Dr. Eva Hille, bietet die Übernahme der Patenschaft über das Projekt an, hat bereits ein Spendenaktion dafür gestartet und stellt ihre Homepage für dessen Internetpräsentation zur Verfügung.
Ende Juli wollen Michael Faustmann, BWL- Student der Fachhochschule Lausitz, und Olaf Kretschel - Absolvent der Hochschule, der heute bei der Internatonalen Bauaustellung in Großräschen beschäftigt ist, mit ihrer für die Dauer von zwei Monaten geplanten spektakulären Aktion beginnen. Mit dem Fahrrad wollen sie den Himalaya-Gebirgszug umrunden und dabei eine Strecke von 3.500 Kilometern in bis zu 5.200 Metern Höhe zurücklegen. Während Michael Faustmann bereits als Triathlet und Teilnehmer an der Weltmeisterschaft Iron Man auf Hawaii von sich Reden machte, ist Olaf Kretschel ein erfahrener Radsportler. "Allein von Muskeln und von unserem Willen angetrieben, wollen wir die kulturellen und religiösen Zentren des Buddhismus, Hinduismus und Lamaismus besuchen und damit eine virtuelle Verbindung zwischen diesen drei friedlichen Religionen schaffen", heißt es in einer Ankündigung.
Im Vordergrund steht die Unterstützung für das Duhlikhel Hospital in Nepal, einer wichtigen medizinischen Einrichtung, die in einem der ärmsten Länder der Welt für die Versorgung von fast 45.000 Menschen zuständig ist. In Zusammenarbeit mit dem österreichischen Verein NepaliMed, der einen Sitz in Rosenheim bei München hat, soll das auf Initiative des nepalesichen Arztes Dr. Ram Shresta erbaute Duhlikhel Hospital sowohl materielle als auch fachliche Hilfe erhalten. So initiierten Michael Faustmann und Olaf Kretschel bereits eine Krankenhauspartnerschaft zwischen dem Carl-Thiem-Klinikum Cottbus, dem Klinikum Hoyerswerda und dem Duhlikhel Hospital.
Außerdem haben Unternehmen ebenso wie Privatpersonen die Möglichkeit, für jeden gefahrenen Kilometer so genannte Kilometer-Cents zu spenden. Die Spenden kommen ausschließlich dem Duhlikhel Hospital in Nepal zugute, während die Kosten der Reise von den beiden Extremsportlern weitgehend selbst getragen werden.
Nähere Informationen unter www.perfektinfo.de. Kontakt über Michael Faustmann, Tel.: 0174-30 02 038 bzw. Olaf Kretschel, Tel.: 0170-87 81 064.
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