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Wissenschaft
·Alle vier Standorte des Modellstudienganges Europawissenschaften positiv evaluiert
·Fortsetzung "einhellig und nachdrücklich" empfohlen
Als ein "außen- und bildungspolitisches Vorzeigeobjekt" wurde jetzt der Modellstudiengang Europawissenschaften im Abschlussbericht des Evaluationsbeirates bezeichnet. Der Stifterverband hatte den Studiengang vor drei Jahren in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt konzipiert, die Ansiedelung an den vier Standorten Saarbrücken, Bonn, Berlin und Hamburg im wettbewerblichen Verfahren (Ausschreibung) organisiert und für die Anfinanzierung gesorgt.
In diesem Frühjahr beauftragte der Stifterverband einen Beirat, die vier seinerzeit ausgewählten Standorte zu evaluieren. "Einhellig und nachdrücklich" empfahl der Beirat in seinem nun vorgelegten Abschlussbericht, alle vier Standorte weiterzuführen. Wörtlich heißt es: "Die Hochschulen haben ein überzeugendes Studienangebot aus den drei Ausgangsdisziplinen Recht, Wirtschaft und Politik entwickelt. Speziell entwickelte Lehr- und Lernformen...vermitteln ein praxisnahes und zugleich wissenschaftliches Aufbaustudium, das im Blick auf Auslandsrepräsentation und internationale Tätigkeiten Kenntnisse und Fähigkeiten anbieten, die in so konzentrierter Form sonst (noch) nicht angeboten werden."
Den großen Anteil ausländischer Studierender, insbesondere aus Mittel- und Osteuropa, bezeichnete der Beirat als "besonders zu begrüßen". Er sieht dies als "Teil der auswärtigen Kulturpolitik und Netzwerkbildung unter künftigen nationalen und internationalen Akteuren in Europa".
Diese Pressemitteilung sowie den kompletten Abschlussbericht finden Sie im Internet unter der Adresse: http://www.stifterverband.org
oder bei www.auswaertiges-amt.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Science policy
German
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