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Wissenschaft
„Fokus Forschung 2012“ heißt der aktuelle Forschungsbericht der Fachhochschule Frankfurt am Main (FH FFM). Die darin präsentierten Forschungsschwerpunkte stehen beispielhaft für die hohe Forschungskompetenz der FH FFM und die vielfältigen Aktivitäten ihrer Professor/-innen in Forschung, Entwicklung und Transfer.
„Seit Jahren betreibt die FH FFM höchst erfolgreich anwendungsorientierte Spitzenforschung. Sie zeichnet sich durch Praxisnähe, Qualität, Innovation und professionelles Projektmanagement aus. Die zahlreichen Projekte haben uns zu einem verlässlichen und geschätzten Partner für Wirtschaft, Gesellschaft und die öffentlichen Hand werden lassen“, betont Dr.-Ing. Detlev Buchholz, Präsident der FH FFM.
Zu den wichtigsten Forschungsfeldern der FH FFM zählen Arbeitsmarktforschung, Biotechnologie, Datenschutz und Netzwerksicherheit, Demografieforschung, Emotional Robotics, Energietechnik, Geoinformatik, High Integrity Systems, industrielle Messtechnik, IT-Netzwerke, Materialwissenschaften, Präventive Biomechanik, Qualitätsmanagement, Stadt- und Regionalentwicklung, Suchtforschung, Telekommunikation sowie Verkehr/Logistik/Mobilität.
Die FH FFM nutzt im Rahmen vielfältiger Kooperationen insbesondere die Möglichkeiten und die Wirtschaftskraft der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main, um Forschung und Entwicklung gezielt zu forcieren. Dabei soll die starke Position der FH FFM unter den hessischen Fachhochschulen bei der Einwerbung von Fördermitteln ausgebaut werden. Das Volumen eingeworbener Förder- und Drittmittel betrug in den Jahren 2009 bis 2011 insgesamt rund 13,7 Millionen Euro. Zusätzlich fließen seit 2010 jährlich rund eine Million Euro aus Haushaltsmitteln der Hochschule in die interne Forschungsförderung. In den Jahren 2011 bis 2012 sind bis dato rund 180 Forschungs-, Entwicklungs- und Transferprojekte durchgeführt worden. „Damit haben wir die an unsere Hochschule gestellten und die uns selbst gesetzten Erwartungen nicht nur erreicht, sondern sogar übertroffen“, erläutert Kristiane Seidel-Sperfeld, Abteilung Forschung Weiterbildung Transfer (FWbT) der FH FFM.
Eine Vielzahl der Forschungs- und Transferkooperationen wurde mit Partnern aus der Praxis durchgeführt – der öffentlichen Hand, Non-Profit-Organisationen und Wirtschaftsunternehmen. Kooperationspartner aus der Wirtschaft sind unter anderem die Siemens AG, die Mainova AG und die Fraport AG. Im Bereich der öffentlichen Hand sind unter anderem die Stadt Frankfurt am Main sowie weitere Kommunen und Landkreise zu nennen, aber auch der Medizinische Dienst der Krankenversicherung in Hessen.
Von großer Bedeutung für die Forschung an der FH FFM ist das hessische Landesexzellenz-Programm „Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz“ (LOEWE). Hieraus wird der LOEWE-Schwerpunkt „Präventive Biomechanik“ – in dem unter Federführung der FH FFM Wissenschaftler/-innen der FH FFM, der Goethe-Universität Frankfurt am Main und der Philipps-Universität Marburg zusammenarbeiten – ebenso wie ein Teilprojekt des LOEWE-Schwerpunkts „Außergerichtliche und gerichtliche Konfliktlösung“ gefördert, letzteres unter Federführung der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Hinzu kommen zwei weitere Projekte der Förderlinie LOEWE 3, die in Zusammenarbeit mit mittelständischen Unternehmen durchgeführt werden. Das Gesamtvolumen der im LOEWE-Programm eingeworbenen Mittel liegt bisher bei rund 5,2 Millionen Euro.
Die FH FFM war zusammen mit mehreren Partnern an der Errichtung des „House of Logistics and Mobility“ (HoLM) in unmittelbarer Nachbarschaft des Frankfurter Flughafens beteiligt. Als gemeinsame Institution dient das HoLM als Dachmarke und Kooperationsplattform für gemeinsame Forschungs- und Weiterbildungsaktivitäten der beteiligten Institutionen und Unternehmen im Bereich der Logistik und des Verkehrs.
Viele Forschungsaktivitäten der FH FFM bündeln sich in einer Reihe von Forschungsinstituten und wissenschaftlichen Zentren. Im Jahr 2012 wurde das „Frankfurter Forschungsinstitut für Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik“ gegründet. „Das Institut ist vor allem im Forschungsfeld Planen und Bauen für die FH FFM profilbildend. Es bietet eine Plattform, um die interdisziplinäre Kompetenz in diesem Bereich künftig nicht nur hessenweit, sondern auch national und international weiterzuentwickeln“, erklärt Buchholz. Der Fachbereich 1: Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik ist der erste der vier Fachbereiche an der FH FFM, der seine gesamten Forschungsaktivitäten in einem Institut bündelt.
Auch an den übrigen drei Fachbereichen läuft die Etablierung spezieller Forschungsinstitute. Mit vier Forschungspromotor/-innen, die in den vier Fachbereichen der FH FFM gezielt Professor/-innen bei der Anbahnung und Umsetzung neuer Drittmittelprojekte unterstützen, hat die FH FFM im Jahr 2010 einen hessenweit einmaligen Modellversuch zur Forschungsförderung gestartet.
Die Abteilung Forschung Weiterbildung Transfer der FH FFM initiiert und organisiert die Forschungs-, Entwicklungs-, Transfer- und Weiterbildungsprojekte. Sie betreut zudem federführend die Aktivitäten der Initiative „Forschung für die Praxis“ der fünf staatlichen Fachhochschulen in Hessen. Durch die unter der Schirmherrschaft des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst stehenden Initiative stärken die hessischen Fachhochschulen ihr Forschungsprofil und vermarkten ihr Angebot in der praxisnahen Forschung, um weitere Kooperationspartner zu gewinnen.
Der Forschungsbericht als PDF-Download unter: http://www.fh-frankfurt.de/de/forschung_transfer/forschungsberichte
Druckexemplare des Forschungsberichts können kostenfrei per E-Mail bei der Abteilung FWbT (semmet@fwbt.fh-frankfurt.de) angefordert werden.
Mehr zur Forschung an der FH FFM: http://www.fh-frankfurt.de/forschung
Kontakt: Kristiane Seidel-Sperfeld, Abteilung Forschung Weiterbildung Transfer, Telefon: 069/1533–2162, E-Mail: seidels@fwbt.fh-frankfurt.de
http://www.fh-frankfurt.de/de/forschung_transfer/forschungsberichte
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, all interested persons
interdisciplinary
transregional, national
Cooperation agreements, Research projects
German
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