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08/30/2012 10:34

Task Force der Universität Gießen will Erstsemestern möglichst reibungslosen Start ermöglichen

Lisa Dittrich Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Vorbereitungen auf das Wintersemester laufen auf Hochtouren

    Rechtzeitig vor Beginn des Wintersemesters laufen die Vorbereitungen der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) auf ihre zahlreichen neuen Studierenden auf Hochtouren. Die bereits im letzten Jahr erfolgreich eingesetzte Task Force G8/G9 mit Mitgliedern aus Präsidium, Studierendensekretariat, Zentraler Studienberatung, Kanzlerbüro, der Stabsabteilung Lehre sowie dem Liegenschaftsdezernat sorgt bereits seit Wochen im engen Kontakt mit den Fachbereichen dafür, dass die Studienanfängerinnen und -anfänger bestmögliche Bedingungen vorfinden werden. Eine besondere Herausforderung deutet sich bereits jetzt für das Fach Biologie an, das sich auf eine sehr hohe Zahl an Erstsemestern einstellen muss. Zeitnah sollen jetzt mit allen Fachbereichen Gespräche auf Leitungsebene stattfinden.

    Im letzten Herbst hatten 6.500 Erstsemester ihr Studium an der JLU aufgenommen, so viele wie nie zuvor – auch durch den Wegfall der Wehrpflicht. Dieser einmalige Effekt entfällt in diesem Jahr; die hesseneigenen doppelten Abiturjahrgänge werden erst im kommenden Jahr erwartet. Dennoch ist davon auszugehen, dass die Gesamtstudierendenzahl auch im kommenden Wintersemester weiter steigen und voraussichtlich noch deutlicher als im vergangenen Jahr über 25.000 liegen wird. „Wir müssen uns in den nächsten Jahren auf immer mehr Studierende einstellen“, sagte JLU-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee. Auch mit Blick auf die vor kurzem eingeworbene Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in Höhe von knapp acht Millionen EUR für das universitätsweite Projekt „Einstieg mit Erfolg“ sagte Prof. Mukherjee weiter: „Umso mehr freuen wir uns über die Vielzahl an innovativen Ideen insbesondere in der Studieneinführungsphase, die wir in den kommenden Jahren umsetzen werden.“

    Die Task Force tagt wöchentlich und nimmt sofort mit den entsprechenden Dekanaten Gespräche auf, wenn sich die Überlastung eines Fachs oder andere Probleme abzeichnen. Das Präsidium stellt den betroffenen Fachbereichen unbürokratisch zusätzliche Gelder zur Verfügung. Den steigenden Studierendenzahlen begegnet die JLU mit der Einstellung von mehr Personal, der Anmietung zusätzlicher Flächen für die Lehre und durch Baumaßnahmen. Zudem werden die Zeitfenster für Lehrveranstaltungen ausgedehnt und E-Learning-Angebote ausgebaut. Dabei kommen der Task Force die Erfahrungen aus den Vorjahren zugute, Instrumente und Arbeitsweisen sind bereits gut eingespielt. Das gilt auch für die Studieneinführungswoche, die den Erstsemestern bereits seit vielen Jahren ihren Start an der JLU erleichtert.


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