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Wissenschaft
Pro Jahr können 50 Studenten für den zweijährigen Studiengang aufgenommen werden. Für das im Herbst beginnende akademische Jahr liegen jedoch bereits jetzt, einen Monat vor Anmeldeschluss, über 500 Bewerbungen vor.
Während in den vergangenen Jahren hauptsächlich Studenten aus Südostasien und Osteuropa kamen, kommen in diesem Jahr 70 % der Bewerbungen aus Indien. Aber auch aus Pakistan, Bangladesh und China sind zahlreiche Bewerbungen zu verzeichnen.
"Die besten Werbeträger für unseren Studiengang sind unsere Absolventen," erklärt sich Prof. Steffen Hölldobler den sprunghaften Anstieg. "Durch die bei uns erhaltene Ausbildung höchstqualifiziert, wurden uns die meisten Absolventen von renommierten Universitäten als Doktoranden abgeworben oder fanden interessante Stellen in der freien Wirtschaft. Diese Vorbilder entfalten nun ihre Wirkung."
Die Schattenseite des Studentenandrangs ist die starke Überlastung des vorhandenen Personals bei der Bearbeitung der großen Zahl von Bewerbungen. Darüber hinaus macht die qualitative Bandbreite in der weltweiten Universitätslandschaft zu schaffen.
Wissensstand und Noten der Bewerber aus aller Welt sind kaum vergleichbar und besitzen so nur beschränkte Aussagekraft. Deshalb fällt es schwer, die wirklich geeignetsten Bewerber heraus zu finden. "Auf lange Sicht wird man über Aufnahmeprüfungen nachdenken müssen," wagt Prof. Steffen Hölldobler einen Blick in die Zukunft. "Dies erscheint uns aber mit dem Wesen eines Elite-Studiengangs wie unseres Internationalen Master-Studiengangs in "Computational Logic" durchaus vereinbar zu sein."
Um alle Studenten auf ein gleiches Ausgangsniveau zu bringen, werden bereits jetzt sogenannte "Brücken-Kurse" entwickelt, in denen die Kenntnisse, welche ein Student mitbringen sollte, vor Beginn des Master-Studiengangs "Computational Logic" kurz repetiert werden.
Weitere Informationen: Dr. Bertram Fronhöfer, Tel. (03 51) 4 63?3 90 95, E-Mail: Bertram.Fronhoefer@inf.tu-dresden.de
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