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Wissenschaft
(Berlin, den 20. Juni 2002) Anlässlich der Unterzeichnung des Zuwanderungsgesetzes durch Bundespräsident Rau erklärte der Präsident des Deutschen Studentenwerks (DSW), Prof. Dr. Hans-Dieter Rinkens: "Mit dieser Unterschrift hat die Bundesrepublik Deutschland ausländischen Studierenden ein deutliches Signal gegeben, dass sie in Deutschland willkommen sind."
Dank der neuen Regelung können auch Studierende aus Nicht-EU-Staaten zukünftig bis zu 180 halbe Tage im Jahr erwerbstätig sein. "Diese Reform ist für ausländische Studierende unbedingt erforderlich, da sie in der Mehrzahl durch Jobben ihren Lebensunterhalt finanzieren", sagte der Präsident. Besonders begrüßte er, dass Studierende über diesen Zeitraum hinaus ohne Auflagen - sowohl in den Hochschulen als auch in den Studentenwerken - nunmehr unbefristet einen studentischen Nebenjob wahrnehmen können.
Darüber hinaus hat sich das DSW im Rahmen der Debatte über das Zuwanderungsgesetz mit Nachdruck dafür eingesetzt, dass der Erwerb des Servicepakets der Studentenwerke bundesweit als allgemeiner Finanzierungsnachweis anerkannt wird. Mit diesem Paket erhalten die Studierenden einen Service aus "einer Hand" (u.a. Wohnheimplatz, Versicherungen, Semesterticket). "Mit der Anerkennung des Servicepakets als Finanzierungsnachweis wird unnötiger Verwaltungsaufwand vermieden und damit die Beantragung und Ausstellung von Visa erleichtert und beschleunigt", erklärte Rinkens.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Marijke Lass, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Telefon 0 30/28 49 71 22, E-Mail: lass@studentenwerke.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Science policy, Studies and teaching
German
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