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Wissenschaft
Alumnus der UW/H und ehemaliger Finanzvorstand eines DAX-Konzerns übernimmt zum 15. Oktober 2012 das Amt von Dipl.-Ök. Michael Anders
Auf Vorschlag der Gesellschafterversammlung und mit Zustimmung des
Senats wählte der Aufsichtsrat in seiner Sitzung vom 20. September 2012
Jan Peter Nonnenkamp zum neuen Kanzler der UW/H. Der gebürtige Bremer kehrt damit an die Universität zurück, an der er 1989 sein 1985 im Anschluss an eine Ausbildung zum Bankkaufmann begonnenes Studium der Wirtschaftswissenschaft erfolgreich abschloss.
Nach dem Studium arbeitete der Diplom-Ökonom in Spitzenpositionen mehrerer Unternehmen, unter anderem als Finanzvorstand des Hamburger Optikers Fielmann AG, als Geschäftsführer des Autozulieferunternehmen Leopold Kostal sowie zuletzt als Vorstandsmitglied der im DAX 30 gelisteten K+S Aktiengesellschaft, bei der er u. a. für die Bereiche Finanzen und Einkauf verantwortlich war.
Nonnenkamp übernimmt das Amt von Dipl.-Ök. Michael Anders, der seit Dezember 2008 als kaufmännischer Geschäftsführer und seit Dezember 2011 als Kanzler der UW/H maßgeblich an der erfolgreichen wirtschaftlichen Konsolidierung der Universität beteiligt war. Michael Anders wird der Universität als Geschäftsführer noch bis zum Ende des Jahres zur Verfügung stehen, sodass ein geregelter Übergang gewährleistet ist.
„Schon bei seiner Berufung als Kanzler Ende des vergangenen Jahres war klar, dass Herr Anders sein Amt als Geschäftsführer und Kanzler aus familiären Gründen noch maximal zwei weitere Jahre ausüben würde. Mit der jetzigen Lösung ergibt sich ein fließender Übergang: ein Alumnus übergibt den Staffelstab an den nächsten Alumnus“, sagt Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Vorsitzender des Aufsichtsrats. „Das Haus ist wohlbestellt: Mit der wirtschaftlichen Sanierung der UW/H hat Michael Anders hervorragende Arbeit geleistet. Die inhaltliche Neuausrichtung und Profilschärfung sind ebenfalls auf einem guten Weg.
Für den Aufsichtsrat ist es ein Kernanliegen, dass die Universität ihren stabilen Kurs beibehält, organisch weiter wächst und sich kontinuierlich weiterentwickelt. Wir sind davon überzeugt, dass dies mit Jan Peter Nonnenkamp als Kanzler gelingen wird.“
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Jan Peter Nonnenkamp eine ausgewiesene Führungskraft der deutschen Wirtschaft und erneut einen Alumnus der UW/H für die Übernahme des Kanzleramtes gewinnen konnten. Herr Nonnenkamp ist nicht nur mit dem besonderen Profil der Universität bestens vertraut, er wird mit seiner strategischen Erfahrung auch einen wichtigen Beitrag zum Ausbau der Universität leisten“, kommentiert Prof. Dr. Horst Philipp Bauer, Vorstand der Software AG – Stiftung und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Uni.
Die Universität Witten/Herdecke hat ihre Position in der deutschen Hochschullandschaft in den letzten drei Jahren deutlich gefestigt und ausgebaut. Mit der hessischen Software AG Stiftung aus Darmstadt an der Spitze ermöglichen die neuen Gesellschafter der UW/H seit 2009 in Nordrhein-Westfalen eine Universität, die mit ihren modellhaften Studiengängen bis zum Jahr 2015 auf voraussichtlich über 2.000 Studierende anwachsen wird. Mit der Reakkre-ditierung für sieben statt der sonst üblichen fünf Jahre hatte der Wissenschaftsrat im Juli 2011 die in Lehre, Forschung und Finanzierung erbrachten Leistungen der UW/H ausdrücklich gewürdigt. „Jetzt gilt es, die hervorragende Restrukturierungsleistung der vergangenen Jahre zu sichern, den eingeschlagenen Weg zur strategischen Neuausrichtung konsequent fortzuführen und weiter moderat und organisch zu wachsen. Auf diese Aufgabe freue ich mich sehr“, so Jan Peter Nonnenkamp in einer ersten Stellungnahme.
Weitere Informationen bei Dr. Eric A. Hoffmann, 02302/926-808/849, eric.hoffmann@uni-wh.de
Über uns:
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 1.450 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.
Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.
Jan Peter Nonnenkamp
Foto: Appelhans
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