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Seniorenkolleg der Friedrich-Schiller-Universität Jena startet am 23. Oktober
Auf Verletzungen reagiert der menschliche Körper mit einem „Hinweis“ ans Gehirn: mit einem Schmerzsignal. Diese Signale werden individuell unterschiedlich und je nach Ursache verschieden verarbeitet. Es passiert sogar, dass Menschen Schmerz empfinden, obwohl das schmerzende Körperteil amputiert, also gar nicht mehr vorhanden ist. Diesen Phantomschmerz und wie ihm begegnet werden kann sowie viele weitere „Aspekte der Psychophysiologie des Schmerzes – von Theorie bis Therapie“ wird Prof. Dr. Thomas Weiß von der Uni Jena am 23. Oktober vorstellen. Der Psychologe eröffnet damit das Seniorenkolleg der Friedrich-Schiller-Universität Jena für das Studienjahr 2012/13. Sein Vortrag am Dienstag, dem 23. Oktober 2012, beginnt um 16 Uhr in der Aula des Universitätshauptgebäudes (Fürstengraben 1).
Bis Juni 2013 sprechen danach jeden Monat – jeweils mittwochs um 16 Uhr im Hörsaal 24 des Unihauptgebäudes – Wissenschaftler der Universität Jena über durchaus kontroverse Themen aus ihrer Disziplin. So präsentiert Prof. Dr. Olaf Werner am 28. November 2012 „Die Stiftung als Problemlösungsmodell“. Der Germanist Prof. Dr. Dirk von Petersdorff stellt am 23. Januar 2013 Überlegungen „Zur Situation der Gegenwartsliteratur nach 1989“ an. Und der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Harald Jansen beschließt am 19. Juni 2013 die Vortragsreihe und zieht einen internationalen Vergleich der Besteuerung von Unternehmensübertragungen.
Das gesamte Programm des Seniorenkollegs kann dem gerade erschienenen Faltblatt, das im Universitätshauptgebäude ausliegt, entnommen werden. Außerdem ist es abrufbar unter: www.uni-jena.de/Seniorenkolleg.
Und anders als der Name „Seniorenkolleg“ nahelegt, können Interessierte jeden Alters die öffentlichen und kostenfreien Vorträge besuchen.
http://www.uni-jena.de/Seniorenkolleg
Der Psychologe Prof. Dr. Thomas Weiß eröffnet mit einem Vortrag über Schmerz das aktuelle Seniorenko ...
Foto: Jan-Peter Kasper/FSU
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