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Wissenschaft
Friedrich-Schiller-Universität erreicht Platz 15 in der DAAD-Statistik
Jena (03.07.02) Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) hat anlässlich des 15-jährigen Bestehens seines ERASMUS-Programms eine außerordentlich positive Bilanz gezogen. Im Oktober wird der millionste Teilnehmer des europaweiten Studentenaustauschs gefeiert werden können. In den 15 Jahren des Programms, das seit 1995 in das Programm SOKRATES eingebettet ist, haben allein 140.000 deutsche Studierende einen Teil ihres Studiums an Hochschulen im europäischen Ausland absolviert.
Unter den 250 deutschen Hochschulen, die am ERASMUS-Programm teilnehmen, erreicht die Friedrich-Schiller-Universität einen Rang im Vorderfeld, wie die gestern veröffentlichte Statistik des DAAD zeigt. Mit 244 Studierenden, die im Studienjahr 2000/2001 über SOKRATES/ERASMUS ins Ausland gegangen sind, erreicht die Jenaer Universität Rang 15. "Berücksichtigt man die Größe und die Gesamtzahl der Studierenden der Universitäten, ist Jena sogar ganz vorn dabei", erklärt der Leiter des Akademischen Auslandsamtes Dr. Jürgen Hendrich. "Es geht aber nicht um Zahlenakrobatik", so Hendrich weiter. "Mit etwa 170 Partneruniversitäten in Europa - und weiteren Partnern in den USA, Japan und Australien - bietet die Universität Jena ihren Studierenden vielfältige Möglichkeiten zum Auslandsstudium", weiß der Auslandsexperte. "Zugleich wird die Friedrich-Schiller-Universität Jena weltweit als Partner geschätzt."
Die Zahl der ausländischen Studierenden, die über ERASMUS nach Jena kommen, ist in den vergangenen Jahren ständig gestiegen. 2000/2001 lag sie bei 173. Das ist im Vergleich der deutschen Universitäten wiederum ein Platz im Vorderfeld.
Dass es, wie die Statistik des DAAD zeigt, sehr viele ausländische Studierende in die deutschen Großstädte wie Berlin zieht, hat auch touristische Gründe. "Doch Jena hat ebenfalls einiges zu bieten", unterstreicht Hendrich, "wenn man den Schock der Ankunft auf einem der Bahnhöfe bzw. Haltestellen überwunden hat". Die Universität ist attraktiv und die ausländischen Studierenden sind herzlich willkommen, erklärt der Auslandsamtschef. Die neuen ausländischen Studierenden werden von studentischen Mentoren empfangen, die sie in das Studium und das Leben an der Universität und in Jena einführen und ihnen bei den ersten Schritten im neuen Umfeld behilflich sind. Studentische Gruppen und Initiativen sind die weiteren Partner und bieten Kontaktmöglichkeiten, Unterstützung und die Gelegenheit, selbst aktiv zu werden, wie z. B. die Internationalen Tage im Juni überzeugend bewiesen haben.
Kontakt:
Dr. Jürgen Hendrich
Akademisches Auslandsamt der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Fürstengraben 1, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 931160
Fax: 03641 / 931162
E-Mail: aaa@uni-jena.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Studies and teaching
German
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