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Wissenschaft
Über 30.000 Menschen erlebten am vergangenen Freitag die 3. Bonner Wissenschaftsnacht im Hauptgebäude der Universität Bonn. Damit verbuchten die Forschungseinrichtungen der Region erneut einen Besucherrekord! Die bereits in den beiden letzten Jahren erprobte Programmstrategie ging wiederum auf: Eine Mischung aus Forschungspräsentation, Diskussion, Kultur und Unterhaltung zog die Besucher in ihren Bann.
Unter dem Motto "WeltOffen" konnte man Wissenschaftlern in der ehemaligen kurfürstlichen Residenz über die Schulter gucken, mit ihnen ins Gespräch kommen und die Atmosphäre eines außergewöhnlichen Abends genießen.
Rund 60 Forschungspräsentationen gab es in der Nacht zu entdecken. Fußballspielende Roboter, virtuelle Welten, die Geheimnisse des menschlichen Gehirns, Märchen aus 1001 Nacht - für jeden Besucher war etwas dabei. Zusätzlich wurde in diesem Jahr die Veranstaltung deutlich erweitert: Angebote im Hofgarten, das "Geozelt" auf dem Münsterplatz, das "Geoschiff" am Rheinufer und die benachbarten Universitätsmuseen waren als "Satelliten" der Wissenschafts-nacht zusätzliche Anziehungspunkte. Gerade anspruchsvolle Themen erfreuten sich großer Beliebtheit: So musste die Diskussionsrunde "Was ist fieser als PISA?" mit dem bekannten Fernsehmoderator Ranga Yogeshwar per Lifeschaltung in einen zweiten Saal übertragen werden, damit alle Interessenten das Gespräch verfolgen konnten. Die Künstler der Oper Bonn, die das Beste aus "Carmen" und der "Zauberflöte" darboten, die Bonner "Springmäuse" und die Cover-Band "Handmade" ernteten vor der malerischen Kulisse des Barockschlosses stürmischen Beifall.
Der Hausherr, Rektor Professor Dr. Klaus Borchard, betonte, der wiederholte Erfolg bestätige das Konzept der Veranstaltung: "Aus der Wissenschaftsnacht ist ein regelmäßiger Höhepunkt geworden, der auch in den nächsten Jahren einen festen Platz im Bonner Kalender haben muß."
Die Strukturförderungsgesellschaft Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler (SFG), die Universität Bonn, das Deutsche Museum Bonn und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft hatten das Großereignis in Kooperation mit den regionalen Forschungseinrichtungen veranstaltet. Die Schirmherrschaft hatte wieder der Präsident des Deutschen Bundestages, Wolfgang Thierse, übernommen.
http://www.wissenschaftsnacht.de
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