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Wissenschaft
Am 27. Juni 1998 um 14.00 Uhr findet an der TU Darmstadt die nationale Ausscheidung für den International Design Contest (IDC) '98 statt. 16 Studententeams kämpfen mit ihren selbstgebauten Mini-Robotern um die Teilnahme an der internationalen Endausscheidung Ende Juli in Sao Paulo, Brasilien. Mit von der Partie sind dort die Siegerteams des Massachusetts Institute of Technolgy, der Cambridge University, des Tokio Institute of Technolgy, der Seoul National University und der Universidade de Sao Paulo.
CAT POOL - International Design Contest (IDC) 1998:
Am 27. Juni Ausscheidung für Sao Paulo
Technisches Know how, Kreativität und Strategie sind gefragt, wenn 16 Studententeams am 27. Juni 1998 mit ihren selbstgebauten Mini-Robotern um die ersten Plätze im Inter-national Design Contest (IDC) '98 an der TU Darmstadt kämpfen. Seit Mitte Mai ver-bringen die Studenten jede freie Minute in der Werkstatt des Fachgebiets Maschinenele-mente und Konstruktionslehre (MuK), dessen Leiter Prof. Dr.-Ing. Herbert Birkhofer die TU Darmstadt in den hochkarätigen internationalen Wettbewerb eingebracht hat: Denn zeitgleich mit dem Darmstädter Finale finden an fünf weiteren Universitäten themenglei-che Wettbewerbe statt. Die Siegerteams vom berühmten Massachusetts Institute of Technology (USA), von der Cambridge University, dem Tokio Institute of Technology, der Seoul National University und der Universidade de Sao Paulo treffen sich mit den Siegern des deutschen Wettbewerbs Ende Juli zur internationalen Endausscheidung in Brasilien.
Die Teams arbeiten mit identischen Baukästen, die mit Halbzeugen, Antriebs- und Steue-rungselementen bestückt sind. Die 70-teilige Stückliste des Baukastens enthält neben technischen Elementen wie Vierkantrohren, Pneumatikzylindern und Getriebemotoren auch Wäscheklammern, Kondome und eine Konservendose Ananas, deren geschickter Einsatz ein gehöriges Maß an Phantasie erfordert.
Ziel des seit 1990 an der TU Darmstadt organisierten IDC ist es, den Studenten die in-genieurwissenschaftlichen Kenntnisse und Fähigkeiten auf unterhaltsame Weise näherzu-bringen. Die diesjährige Aufgabe des IDC besteht darin, in dem nach dem k.o.-Prinzip organisierten Wettkampf eine größtmögliche Zahl von Würfeln und Pyramiden auf einem 2,5 mal 3 Meter großen Spielfeld einzusammeln. Um die Aufgabe zu erschweren, ist das Spielfeld von einem tiefen, mit Kunststoffbällen gefüllten Graben durchzogen. Zudem bestehen Würfel und Pyramiden aus unterschiedlichen Materialien und haben verschiede-ne Punktwerte. So ist neben der technischen Finesse auch die Strategie der Teams aus-schlaggebend für den Erfolg.
Volles Haus und mitreißende Stimmung sind garantiert, wenn sich die Teams am 27. Juni in Darmstadt ihre spannenden Zweikämpfe liefern. Am 18. Juli starten die Sieger nach Sao Paulo, wo sie - nach den Regeln des IDC - in national gemischen Teams gegenein-ander antreten werden. Wer bei der internationalen Endausscheidung dabei sein möchte, solllte den Flug für den 1. August 1998 nach Brasilien buchen. Einen Vorgeschmack auf diesen ebenso pfiffigen wie anspruchsvollen Wettbewerb für den Ingenieurnachwuchs gibt's in Darmstadt am Samstag,dem 27. Juni, um 14.00 Uhr im Großen Hörsaal der Elektrotechnik, Landgraf-Georg-Str. 2, 64283 Darmstadt.
S.G., 1.6.1998
Criteria of this press release:
Electrical engineering, Energy, Mechanical engineering
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
German
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