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Wissenschaft
Das Fahrrad erfreut sich nicht nur bei jungen Leuten wachsender Beliebtheit. Auch immer mehr ältere Menschen fahren regelmäßig Rad. Allerdings haben Verkehrsunfälle schwerere Folgen als für jüngere Altersgruppen. Selbst über spezifische Gewohnheiten und Bedürfnisse älterer Radfahrer ist bisher wenig bekannt, obwohl das für die Verkehrsplanung hinsichtlich des demografischen Wandels von Bedeutung sein könnte.
Das Bundesverkehrsministerium (BMVBS) fördert deshalb eine Studie der Technischen Universität Dresden in Kooperation mit der Universität Leipzig, bei der das Radfahrverhalten älterer Menschen untersucht wird. Das Projekt beobachtet und analysiert Fertigkeiten und Fähigkeiten älterer Radfahrer sowie deren Kompensationsstrategien. Ziel der Studie ist es, Präventivmaßnahmen zu entwickeln, um das Unfallrisiko für ältere Radfahrer im Straßenverkehr zu senken.
Interessierte Radfahrer und Radfahrerinnen ab 60 Jahre, die bereit sind, insgesamt dreimal einen kleinen Parcours zu durchfahren, zweimal einen Fragebogen zu beantworten sowie ein Tagebuch mit den täglichen Wegen zu führen, erhalten eine Aufwandsentschädigung von 100 Euro.
Es werden Teilnehmer (männlich und weiblich) in den Städten Riesa, Coswig, Großenhain, Taucha, Laucha, Naumburg, Weißenfels, Zeitz, Eilenburg, Radebeul, Dessau-Roßlau, Muldenstein und Wilsdruff gesucht.
Informationen für Journalisten:
Studie zur Förderung von posturaler Kontrolle, Beweglichkeit und Fitness älterer Radfahrer und Radfahrerinnen –Einfluss auf Verkehrsmittelwahl und Verkehrssicherheit
Prof. Dr. Carmen Hagemeister
Telefon 0351 463-31646
E-Mail: radstudie@psychologie.tu-dresden.de
Criteria of this press release:
Journalists
Psychology
regional
Organisational matters
German
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