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Die Abteilung Energie- und Halbleiterforschung an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ist wegen der äußerst erfolgreichen Mitarbeit an europäischen Kooperationsprojekten zur Energie- und Halbleiterforschung in den internationalen Forschungsverbund für Erneuerbare Energien EUREC aufgenommen worden.
Die Abteilung Energie- und Halbleiterforschung an der Universität Oldenburg (Fachbereich Physik) ist als ordentliches Mitglied in die EUREC (European Renewable Energy Centers Agency) aufgenommen worden, den Verbund der wichtigsten europäischen Forschungseinrichtungen im Bereich Erneuerbarer Energien. Diesen Beschluss fasste die EUREC auf ihrer jüngsten Hauptversammlung.
"Die Aufnahme in die EUREC ist für uns ein großer Erfolg und eine Bestätigung für unsere Arbeit", sagte Dr. Detlev Heinemann, Vertreter der Oldenburger Energie- und Halbleiterforschung in der EUREC. "Unsere Forschungsarbeiten zu erneuerbaren Energien finden bereits heute überwiegend im europäischen Rahmen statt. Die Mitgliedschaft in der EUREC wird diese internationale Zusammenarbeit noch weiter stärken."
Dem Verbund mit Sitz in Brüssel gehören vierzig einflussreiche europäische Forschungseinrichtungen im Bereich Erneuerbarer Energien an, darunter zehn Universitäten. Das Ziel von EUREC ist die Förderung und Interessenvertretung von europäischer Forschung und Entwicklung in allen Bereichen der Erneuerbaren Energien. EUREC initiiert europäische Kooperationsprojekte zwischen Forschung und Industrie und unterstützt die Europäische Kommission im Hinblick auf künftige Forschungsprogramme. Die Aufnahme in den Verbund kann nur auf Vorschlag von drei Mitgliedern erlangt werden und setzt eine erfolgreiche Begutachtung durch eine internationale Delegation voraus.
Grundlage der Aufnahme in die EUREC ist unter anderem eine äußerst erfolgreiche Mitarbeit der Oldenburger Energie- und Halbleiterforschung an europäischen Kooperationsprojekten. Gegenwärtig sind Oldenburger WissenschaftlerInnen an Forschungsprojekten der EU in den Bereichen Energiemeteorologie, Windenergie und Photovoltaik beteiligt. Drei der insgesamt acht Projekte werden in Oldenburg koordiniert. Darüber hinaus ist in diesem Zusammenhang der Studiengang "Postgraduate Programme Renewable Energy (PPRE)" von Bedeutung, der seit 15 Jahren in Oldenburg angeboten wird und in dem inzwischen mehr als zweihundert Fachleute aus ca. 60 Ländern vor allem der Dritten Welt ausgebildet wurden. EUREC plant jetzt den internationalen postgradualen Studiengang "European Master in Renwable Energy", der dem stark wachsendem Nachwuchskräftebedarf im Bereich Erneuerbarer Energien Rechnung tragen soll. Die Universität Oldenburg wird sich voraussichtlich an dem neuen Studiengang beteiligen.
Kontakt: Dr. Detlev Heinemann,
Abteilung Energie- und Halbleiterforschung,
Fachbereich Physik,
E-Mail: detlev.heinemann@uni-oldenburg.de,
Tel. 0441/798-3543 oder -3402
Criteria of this press release:
Biology, Electrical engineering, Energy, Environment / ecology, Information technology, Mathematics, Oceanology / climate, Physics / astronomy
transregional, national
Organisational matters, Research projects
German
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