idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
01/15/2013 08:55

Weshalb die Krankenkassen künftig (keine) Zusatzbeiträge brauchen - Greifswalder Universität im

Jan Meßerschmidt Presse- und Informationsstelle
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Innerhalb der Reihe „Universität im Rathaus“ hält Professor Walter Ried von der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Greifswald am 21. Januar 2013 im Bürgerschaftssaal des Rathauses Greifswald einen Vortrag zum Thema „Weshalb die Krankenkassen künftig (keine) Zusatzbeiträge brauchen“.

    Seit der Einführung des Gesundheitsfonds können die Krankenkassen Zusatzbeiträge bei ihren Mitgliedern erheben, um ihre Finanzlage zu stabilisieren. Bislang mussten nur wenige Kassen auf diese Option zurückgreifen, die dann jeweils erhebliche Verluste an Mitgliedern in Kauf zu nehmen hatten. Aufgrund der Festschreibung der Beitragssatzanteile, die Arbeitgeber und Arbeitnehmer an den Gesundheitsfonds leisten, werden mittelfristig alle Krankenkassen derartige Zusatzbeiträge in nennenswertem Umfang erheben müssen, die sich aber in ihrer Höhe noch unterscheiden können. Um die daraus resultierende Belastung der Mitglieder zu begrenzen, ist ein Sozialausgleich vorgesehen. Der Vortrag erläutert die künftige Bedeutung der Zusatzbeiträge vor dem Hintergrund eines steigenden Finanzbedarfs der Krankenkassen. Die bislang mangelnde Akzeptanz von Zusatzbeiträgen nährt allerdings Zweifel, ob die Gesundheitspolitik diese Konsequenz der jüngsten Finanzierungsreform auch tatsächlich eintreten lassen wird.

    Universität im Rathaus
    Prof. Dr. Walter Ried
    Montag, 21.01.2013, 17:00 Uhr
    Bürgerschaftssaal des Greifswalder Rathauses

    Weitere Informationen
    Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Universitäts- und Hansestadt Greifswald statt.

    Für redaktionelle Zwecke dürfen die Bilder unter Angabe der Urheber kostenfrei verwendet werden. Für kommerzielle Zwecke fragen Sie bitte in der Presse- und Informationsstelle nach:
    Download http://www.uni-greifswald.de/informieren/pressestelle/download-presseinformationen/pressefotos-2013/pressefotos-januar-2013.html


    Ansprechpartner für Rückfragen
    Prof. Dr. Walter Ried
    Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät
    Friedrich-Loeffler-Straße 70, 17487 Greifswald
    Telefon 03834 86-2467
    walter.ried@uni-greifswald.de

    Veranstalter der Reihe „Universität im Rathaus“
    Prof. Dr. Karl-Heinz Spieß
    Historisches Institut
    Rubenowstraße 2, 17487 Greifswald
    Telefon 03834 86-3302
    mittelalter@uni-greifswald.de


    Images

    Prof. Dr. Walter Ried
    Prof. Dr. Walter Ried
    Foto: Jan Meßerschmidt, Universität Greifswald
    None


    Criteria of this press release:
    Journalists, all interested persons
    Economics / business administration
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).