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Wissenschaft
Die deutsche Pflegewissenschaft, Universität Witten/Herdecke und das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen entlassen sie am Freitag, den 18.1.2013 in den Unruhestand
Prof. Dr. Sabine Bartholomeyczik blickt zurück auf 48 Jahre im Berufsfeld Pflege, 47 Jahre in der Berufspolitik, 27 Jahre in der Pflegeforschung, 19 Jahre Professorin für Pflegewissenschaft, drei Jahre Standortsprecherin am Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) in Witten. Sie wird auch nach ihrer feierlichen Verabschiedung am
Freitag, 18. Januar 2013 im Audimax der Universität Witten/Herdecke
Alfred-Herrhausen-Str. 50, 58448 Witten, von 14 bis ca. 18 Uhr
an der Universität weiter tätig sein: „Frau Bartholomeyczik bleibt dem Department für Pflegewissenschaft noch erhalten. Sie wird weiterhin Doktoranden betreuen und am Doktoranden- bzw. PhD-Programm mitwirken. Sie begleitet auch in Zukunft Masterarbeiten und wird Forschungsprojekte durchführen. Darüber hinaus leitet sie den Prüfungsausschuss für unser Master - und Bachelorprogramm“ erläutert Departmentsleiterin Prof. Christel Bienstein die weitere Zusammenarbeit.
Die gelernte Krankenschwester, studierte und promovierte Soziologin hat seit 1974 in der Forschung an verschiedenen Einrichtungen gearbeitet, bevor sie 2001 als Professorin und Lehrstuhlinhaberin an die Universität Witten/Herdecke kam. Ihre fachlichen Schwerpunkte sind verbunden mit den Stichworten: Entwicklung von Pflegewissenschaft und Pflegeforschung in Deutschland, Erfassung Operationalisierung von Pflegebedürftigkeit, Pflegediagnostik, diagnostische Entscheidung, Epidemiologie von Pflegebedürftigkeit, Entwicklung von Instrumenten zur Messung von Pflegequalität, Pflegeberichterstattung im Rahmen der Gesundheitsberichterstattung und Versorgung von Menschen mit Demenz.
Auf die Stationen und Verdienste von Sabine Bartholomeyczik werden verschiedene Gastredner wie z.B. Prof. Christel Bienstein, (Institutsleitung, Department für Pflegewissenschaft, Universität Witten/Herdecke), Prof. Dr. Martin Butzlaff (Präsident, Universität Witten/Herdecke), Dr. Margareta Halek (Leitung der Arbeitsgruppe Versorgungsinterventionen, Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen, Witten), Prof. Dr. Ulrike Höhmann (Evangelische Hochschule Darmstadt), Dr. Bernhard Holle (Leitung der Arbeitsgruppe Versorgungsstukturen, Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen, Witten), Dirk Hunstein (Geschäftsführer ePA-CC, Wiesbaden), Dr. Elke Müller, (Pflegewissenschaftlerin, Dossenheim), Prof. Dr. Dr. Pierluigi Nicotera (Vorstandvorsitzender, Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen, Bonn), Dr. Stefanie Seeling (Pflegewissenschaftlerin, Lichtenhagen) und Prof. Dr. Doris Schaeffer (Institutsleitung, Institut für Pflegewissenschaft, Universität Bielefeld).
Weitere Informationen bei Margareta.Halek@dzne.de, 02302-926 108
Über uns:
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 1.500 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.
Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.
Prof. Dr. Sabine Bartholomeyczik
None
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars
Nutrition / healthcare / nursing
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German
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