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Wissenschaft
Über 200 angesehene internationale Expertinnen und Experten begutachten bis April 13 der 30 Forschungsprogramme der Helmholtz-Gemeinschaft. Die Ergebnisse sind die Ausgangsbasis für die Forschungsfinanzierung in den kommenden fünf Jahren. Derzeit werden die Bereiche Gesundheit, Erde und Umwelt sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr evaluiert. Nächstes Jahr folgen die Forschungsbereiche Materie, Energie und Schlüsseltechnologien.
„Die Empfehlungen der internationalen Expertengruppe bilden die Grundlage für die Finanzierung unserer Forschungszentren in den nächsten fünf Jahren“, sagt Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft. „Durch diese Planungssicherheit ist die Gemeinschaft in der Lage, komplexe Fragestellungen langfristig und auf höchstem wissenschaftlichen Niveau zu bearbeiten und so zur Lösung der großen gesellschaftlichen Herausforderungen entscheidend beizutragen.“
Konzentration auf Spitzenleistungen durch Kooperation und Wettbewerb
Mit den Programmbegutachtungen wird die Forschung der Helmholtz-Gemeinschaft regelmäßig auf den Prüfstand gestellt und auf ihre wissenschaftliche Qualität und strategische Relevanz überprüft. Die im Dialog mit Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft verabredeten strategischen Richtlinien der Zuwendungsgeber bilden dabei den Rahmen für exzellente Forschung in den zukünftigen Forschungsprogrammen der Helmholtz-Gemeinschaft, die auf Spitzenleistungen durch Kooperation und Wettbewerb abzielen. Dabei entwickeln die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Helmholtz-Zentren, oft gemeinsam mit nationalen und internationalen Partnern, wichtige Forschungsgebiete fortlaufend weiter. Dies reicht von der Entwicklung innovativer Schlüsseltechnologien, neuen Diagnose- und Therapieverfahren bei Volkskrankheiten über Fragen zum Klimawandel bis hin zu Lösungsvorschlägen für die Energiewende und neuen Erkenntnissen zur Entstehung unseres Universums.
Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit fast 34.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 18 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 3,8 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).
Ansprechpartner für die Medien:
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Pressereferentin
Tel.: 030 206 329-24
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